Heute Morgen hat mich K2 (9) überrascht: Sie möchte mehr #Mittelalter-Märkte besuchen und würde auch mal gerne in #Gewandung gehen und sogar mal im Lager schlafen.
Da unterstütze ich sie gerne. Das ist aber eine Welt, in der ich mich gar nicht auskenne.
Hier gibt es sicher viele Menschen, die meiner Tochter erklären können, wie sie in das Hobby einsteigen kann. Wohin kann sie sich wenden? Worauf soll sie achten?
Guten Morgen allerseits! Das Wochenende naht ...
Zum heutigen #FensterFreitag und zur erfolgreichen Papstwahl ein Bild aus dem beeindruckenden Bamberger Dom: Sonnenlicht fällt durch die steinerne Rosette ins Innere.
Migration ist ein hochaktuelles Thema. Dabei wird gerne die sogenannte "Völkerwanderungszeit" (375 bis 568 n. Chr.) als Vergleich herangezogen.
Doch wie sah es in dieser Epoche zwischen Spätantike und Frühmittelalter tatsächlich mit Migration und Mobilität aus?
Die Geschichtsforschung konnte in den letzten Jahrzehnten - entgegen vieler Erzählungen über Germanen und Goten, die durch ganz Europa zogen, oder Hunnen, deren Ansturm das Römische Reich bedrohte - zeigen, dass es keine Wanderungen größerer zusammenhängender Verbände gab. In ganz vielfältigen Formen von Mobilität wanderten heterogene Gruppen ebenso wie Einzelpersonen, Waren oder Wissen - Mobilität war für viele Menschen Alltag. Anhand historischer Quellen lässt sich erforschen, wie sie auf verschiedene Arten versuchten, die entstehenden Konflikte (halbwegs) friedlich zu lösen.
Genau das haben die Tübinger Historiker Mischa Meier, Steffen Patzold und Sebastian Schmidt-Hofner in der Kolleg-Forschungsgruppe "Migration und Mobilität in Spätantike und Frühmittelalter" acht Jahre lang untersucht, zusammen mit über 120 internationalen Fellows.
Am Freitag, 9. Mai 2025 stellen sie die Ergebnisse dieser Forschungen der Öffentlichkeit vor. Beginn ist um 14 Uhr in der Alten Aula, Münzgasse 30.
Programm: https://uni-tuebingen.de/de/280644
iStock / AndreyPopov
In der ersten Sitzung beschäftige ich mich immer mit den notwendigen organisatorischen Dingen und einem Inhaltsüberblick. Zudem versuche ich, anhand von Fragen und Diskussionen etwas über das Vorwissen, über Klischees (gibt’s zum #Mittelalter immer) und Bedarfe und Interessen zu erfahren. Die gesellschaftliche Stellung von Frauen, ihre (eingeschränkten Möglichkeiten) und Rollenerwartungen wurden angesprochen.
Guten Morgen allerseits!
Zum #FensterFreitag heute ein "magisches" Foto aus dem Kaiserdom in Königslutter. Durch ein Fenster der wunderbaren Romanik-Kirche (1135 von Kaiser Lothar III. gestiftet) fällt ein Sonnenstrahl wie ein Spot auf einen der sieben Engel, die zu Gottes Lob musizieren.
The humanist and later Pope Pius II visited Vienna in the 1450s and was apparently shocked at what he encountered.
Lust auf ein entspannendes Geschichts-Wochenende mit vielfältigem Programm?
Willkommen: Professor Mathias Kluge im Fachbereich Sozialwissenschaften
Mathias Kluge ist seit März 2025 Professor für Mittelalterliche Geschichte im Fachbereich #Sozialwissenschaften an der #UniBremen.
In der Abteilung Geschichte des #Mittelalter|s widmen sich Kluge und sein Team der #Geschichte Europas zwischen 500 und 1500.
Rom, Peterskirche, im Februar 1111. Etwas ist schrecklich schiefgegangen. Der Papst und der deutsche König sind mit Gefolge anwesend, doch läuft nichts wie verabredet... ein Schwert wird gezückt, ein Erzbischof fällt nieder, nur durch das Eingreifen des Königs wird Schlimmeres verhindert.
Wer der Angreifer war und welche Aussagekraft die verschiedenen Überlieferungen der spektakulären Geschichte haben, erklärt Gerhard Lubich im @Mittelalterblog
Frohe Ostern allerseits!
Zu den Festtagen eine schöne mittelalteriche Wandmalerei im Schleswiger St. Petri Dom aus der Zeit um 1300.
Is schon irre, ich hatte den Luftfilter damals eigentlich wegen Covid & co gekauft. Inzwischen läuft der aber regelmäßig im Schlafzimmer damit man wenigstens ein bisschen Lüften kann uns sich diese Feinstaubscheiße nicht komplett geben muss. #mittelalter
𝗕𝗲𝗵𝗲𝗿𝘇𝘁𝗲 𝗞ä𝗺𝗽𝗳𝗲𝗿𝗶𝗻 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿𝘁𝗲𝘂𝗳𝗲𝗹 𝗶𝗺 𝘀𝗽ä𝘁𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝗴𝘀𝗯𝘂𝗿𝗴
auxlitera-Tipp der Woche | Vortrag ★ Clara Hätzlerin war im 15. Jh. Berufsschreiberin in Augsburg. Ihr Job: fehlerfrei Texte erstellen und reproduzieren. Die österreichische Germanistin und Geschlechterforscherin Antje Schraberger (Universität Graz) referiert über Hätzlerin im Stadtarchiv Augsburg.
Heute wie bestellt im Buchladen eingetroffen und gerade abgeholt ...
Maike Claußnitzer: Oktoberperlen. 2025
Freue mich schon sehr auf das Buch, dessen Vorgänger "Torfschuppenmord" mir sehr gut gefallen hat. Es kommt allerdings erst einmal auf meinen SUB.