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#igg4

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⬆️ ... zutreffend und die tatsächlichen Erkenntnisse des Artikels müssen in einem anderen Licht betrachtet werden.

mittellaendische.ch/2023/06/06

"IgG4 Antibodies Induced by Repeated Vaccination May Generate Immune Tolerance to the SARS-CoV-2 Spike Protein": pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/372430

DIE MITTELLÄNDISCHE ZEITUNG - FÜR MEHR DURCHBLICKIgG4-Antikörper und wiederholte COVID-19-Impfungen: Fehlinterpretationen und KlarstellungenDMZ – WISSENSCHAFT ¦ David Aebischer ¦ In einem am 17. Mai 2023 veröffentlichten Artikel mit dem Titel "IgG4 Antibodies Induced by Repeated Vaccination May Generate Immune Tolerance to the SARS-CoV-2 Spike Protein" werden kontroverse Ansichten aufgegriffen, die in bestimmten Kreisen als Beweis dafür dienen, dass Impfungen schlecht sind. Natürlich ist diese Interpretationen auch in diesem Fall einmal mehr nicht zutreffend und die tatsächlichen Erkenntnisse des Artikels müssen in einem anderen Licht betrachtet werden. Der Artikel beschäftigt sich mit der Möglichkeit, dass wiederholte Impfungen gegen COVID-19 zur Entwicklung von IgG4-Antikörpern führen könnten, die eine Toleranz gegen das Spike-Protein des Virus erzeugen könnten. Dies hat in einigen Fällen Bedenken hinsichtlich einer möglichen Wiederinfektion und einer schwächeren Immunantwort auf das Virus geweckt. Dass diese Arbeit bisher allerdings nur Hypothesen aufstellt und weitere Forschung erforderlich ist, um solche Auswirkungen zu bestätigen, wird von Impfgegnern einfach ignoriert. Die bisherigen Daten deuten absolut nicht darauf hin, dass Impfungen einen erhöhten Risikofaktor für Wiederinfektionen darstellen. Im Gegenteil, zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die COVID-19-Impfungen äußerst wirksam darin sind, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Die Vorteile der Impfung überwiegen bei den meisten Menschen bei weitem die potenziellen Risiken. Es ist ratsam, sich von medizinischen Fachleuten beraten zu lassen und auf offizielle Richtlinien zu vertrauen, um eine fundierte Entscheidung über die Impfung gegen COVID-19 zu treffen. Die Impfung bleibt der beste Schutz vor schweren Erkrankungen und Komplikationen im Zusammenhang mit dem Virus. In einem kürzlich (7.2.23) in Science Immunology veröffentlichten Artikel „Is it bad, is it good, or is IgG4 just misunderstood?“ wurde bereits einiges klarer aufgezeigt. Hier wurde festgestellt, dass die Verabreichung von drei Dosen eines mRNA-Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 zu einem erhöhten Anteil an spezifischen Antikörpern des Immunglobulins G4 (IgG4) führt. Bei einer anderen Impfstoffvariante wurden keine IgG4-Antikörper induziert. Dies wirft Fragen über immunologische Mechanismen auf und hat potenzielle Auswirkungen auf die Impfstoffforschung und die öffentliche Gesundheit. Es gibt Bedenken, dass mRNA-basierte COVID-19-Impfstoffe eine Toleranz gegen das Spike-Protein entwickeln könnten. Frühere Studien zeigen, dass SARS-CoV-2-spezifische Antikörper hauptsächlich aus nicht-neutralisierenden IgG4-Antikörpern bestanden, insbesondere nach einer dritten Impfung oder Durchbruchsinfektionen. Der Anstieg von IgG4 könnte auf einen Toleranzmechanismus hinweisen, der eine übermäßige Immunreaktion verhindern soll. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies bisher nur bei älteren und/oder anfälligen Personen beobachtet wurde, nicht bei jungen und gesunden Menschen. Die in Impfgegnerkreisen und Pandemieleugnergruppierungen kursierenden interpretierten Aussagen aus dem Papier "IgG4 Antibodies Induced by Repeated Vaccination May Generate Immune Tolerance to the SARS-CoV-2 Spike Protein" sind also falsch. Eine dieser Aussagen lautet: "mRNA-Impfstoffe produzieren IgG4-Antikörper, die das Immunsystem unterdrücken und COVID-Reinfektionen, chronische Infektionen, Autoimmunerkrankungen (Myokarditis) und Krebs verursachen!" Im Papier heisst es z.B.: „In solchen Fällen könnte das Virus unbemerkt in den Körper eindringen und sich vermehren, ohne dass das Immunsystem angemessen reagiert. Dies könnte zu einer schwereren Krankheit führen, da das Virus unkontrolliert Schaden anrichten kann. Trotz dieser Bedenken bleibt die COVID-19-Impfung weiterhin der effektivste Ansatz, um schwere Erkrankungen und Komplikationen durch das Virus zu verhindern. Die Vorteile der Impfung überwiegen bei den meisten Menschen die potenziellen Risiken.“ In Bezug auf dieses Papier haben wir auch Prof. Antoine Flahault, MD, PhD, Epidemiologe und Direktor des Instituts für globale Gesundheit in Genf, befragt. Er sagt dazu: „Aus meiner Sicht als Epidemiologe ist es wichtig, dass die Gesundheitsbehörden in Bezug auf die Hersteller hohe Anforderungen stellen und das erforderliche Evidenzniveau für wiederholte Impfauffrischungen verlangen. Zudem sollten sie die Wirksamkeit der Impfungen vor Ort sorgfältig bewerten.“
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Another listener question about a rumor COVID #mRNA vaccines change IgG1 antibodies to IgG4 and how #IgG4 actually doesn’t help with #COVID. Higher IgG4 counts correlate to lower allergy response, but nobody knows what higher IgG4 means for COVID. IgG4 doesn’t affect neutralization, but maybe affects something downstream in the immune response. But the #vaccines DO work, so that means that the IgG4 is “probably just fine.” 😉 16/

We observed an unexpected rise in #IgG4 #antibodies after repeated #SARS-CoV-2 #mRNA vaccination.

This work is now published at #Science Immunology.
science.org/doi/10.1126/sciimm

IgG4 is a non-inflammatory IgG subclass and we see a deterioration in Fc-mediated effector functions like phagocytosis and complement deposition, while Fab-mediated avidity maturation and cross-neutralization are preserved.

What does this mean for protection? We don't know and it's complicated. Read the paper!