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#gutfursklima

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗕𝘂𝗿𝗸𝗵𝗮𝗿𝗱 𝗞𝗮𝘂𝗳𝗵𝗼𝗹𝗱 ( @bur.kau auf Instagram) in aufgenommen. Bildquelle: www.bkaufhold.de

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Windräder übernehmen am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴 vorraussichtlich 𝟯𝟮 Prozent unserer Stromversorgung und drängen damit Gas- und Kohlekraftwerke aus dem Netz!

Dadurch steigt der Anteil Erneuerbarer Energien an diesem Tag zusammen mit Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft auf 𝟲𝟰%. Wir alle können diese Zeit mit viel grünen Strom nutzen, um unsere Haushaltsgeräte klimafreundlicher zu betreiben. Denn legen wir stattdessen einen Verbrauch z.B. in eine Dunkelflaute, liefern uns hauptsächlich konventionelle Kraftwerke den benötigten Strom.

An Tagen mit viel Wind können Windräder aber oft nicht ihre volle Leistung entfalten, denn sie erzeugen dann mehr Strom, als das Stromnetz transportieren kann. So mussten laut Bundesnetzagentur 2022 etwa 7.300 Gigawattstunden an potenzieller Windenergie abgeregelt werden. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 2,4 Millionen Einfamilienhäusern!

Umso wichtiger ist es, Strom dort und dann zu verbrauchen, wo und wann er erzeugt wird, Windkraftanlagen möglichst gut verteilt aufzustellen und Netze intelligent zu machen, damit vorhandene Übertragungsleitungen bestmöglich ausgelastet werden können.

Das Foto wurde von 𝗤𝘂𝗮𝘁𝘁𝗿𝗼 𝗣𝗶𝗹𝗼𝘁 ( @quattro.pilot auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Wir bekommen leider auch heute außer zum Börsenstrompreis keine Prognosedaten. Darum haben wir Peaky losgeschickt. Der meint: Mäßig Wind in Sicht, aber viel Sonne.

Naja... bisschen genauer ist es, sich am schwankenden zu orientieren, aus dem wir ersatzweise den voraussichtlichen Anteil Erneuerbarer Energien im Stromnetz ableiten. So kannst du dich wie gewohnt an unserer Infografik orientieren, um viel klimafreundlich erzeugen Strom zu nutzen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Windräder übernehmen am 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗮𝗴 vorraussichtlich 𝟰𝟮 Prozent unserer Stromversorgung und drängen damit Gas- und Kohlekraftwerke aus dem Netz!

Dadurch steigt der Anteil Erneuerbarer Energien an diesem Tag zusammen mit Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft auf 𝟳𝟮%. Wir alle können diese Zeit mit viel grünen Strom nutzen, um unsere Haushaltsgeräte klimafreundlicher zu betreiben. Denn legen wir stattdessen einen Verbrauch z.B. in eine Dunkelflaute, liefern uns hauptsächlich konventionelle Kraftwerke den benötigten Strom.

An Tagen mit viel Wind können Windräder aber oft nicht ihre volle Leistung entfalten, denn sie erzeugen dann mehr Strom, als das Stromnetz transportieren kann. So mussten laut Bundesnetzagentur 2022 etwa 7.300 Gigawattstunden an potenzieller Windenergie abgeregelt werden. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 2,4 Millionen Einfamilienhäusern!

Umso wichtiger ist es, Strom dort und dann zu verbrauchen, wo und wann er erzeugt wird, Windkraftanlagen möglichst gut verteilt aufzustellen und Netze intelligent zu machen, damit vorhandene Übertragungsleitungen bestmöglich ausgelastet werden können.

Das Foto wurde von 𝗤𝘂𝗮𝘁𝘁𝗿𝗼 𝗣𝗶𝗹𝗼𝘁 ( @quattro.pilot auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Windräder übernehmen am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴 vorraussichtlich 𝟯𝟳 Prozent unserer Stromversorgung und drängen damit Gas- und Kohlekraftwerke aus dem Netz!

Dadurch steigt der Anteil Erneuerbarer Energien an diesem Tag zusammen mit Photovoltaik, Biogas und Wasserkraft auf 𝟲𝟲%. Wir alle können diese Zeit mit viel grünen Strom nutzen, um unsere Haushaltsgeräte klimafreundlicher zu betreiben. Denn legen wir stattdessen einen Verbrauch z.B. in eine Dunkelflaute, liefern uns hauptsächlich konventionelle Kraftwerke den benötigten Strom.

An Tagen mit viel Wind können Windräder aber oft nicht ihre volle Leistung entfalten, denn sie erzeugen dann mehr Strom, als das Stromnetz transportieren kann. So mussten laut Bundesnetzagentur 2022 etwa 7.300 Gigawattstunden an potenzieller Windenergie abgeregelt werden. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 2,4 Millionen Einfamilienhäusern!

Umso wichtiger ist es, Strom dort und dann zu verbrauchen, wo und wann er erzeugt wird, Windkraftanlagen möglichst gut verteilt aufzustellen und Netze intelligent zu machen, damit vorhandene Übertragungsleitungen bestmöglich ausgelastet werden können.

Das Foto wurde von 𝗠𝗮𝗿𝘃𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹 ( @windfotos auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Heute ist und ihr wisst, was bei mit Leiterbahnen beschichtete Siliziumscheiben hinter Glas bei voller Sonneneinstrahlung abgeht. Es wird Strom erzeugt!

Und nicht gerade wenig: Solaranlagen machen diesen Sonntag 𝟯𝟰% der gesamten Stromerzeugung in Deutschland aus. In absoluten Zahlen: 𝟯𝟮𝟵 Gigawattstunden von 𝟵𝟴𝟭 GWh.

Und wie ihr wisst, muss das noch viel mehr werden, damit wir nach und nach unabhängig von fossilen Energieträgern werden. Problem: Die theoretisch während des Mittags-Peaks aus Sonnenstrahlen generierte Elektrizität wird zu dieser Zeit oft gar nicht benötigt und bis wir sie ausreichend für später speichern oder z.B. in Wasserstoff umwandeln können, wird es noch einige Jahre dauern.

Was wir alle aber schon jetzt und ohne großen Aufwand tun können: Strom direkt dann nutzen, wenn er lokal bei der nächsten Photovoltaikanlage verfügbar ist! Denn lieber mittags bei überschüssigen Solarstrom die Waschmaschine anwerfen als vormittags oder abends, wenn der dafür nötige Strom von Gas- und Kohlekraftwerken erzeugt werden muss.

Das Foto wurde von 𝗔𝗻𝗱𝗿𝗲𝗮𝘀 𝗚𝘂𝗲𝗰𝗸𝗹𝗵𝗼𝗿𝗻 in aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Sonnige Aussichten: Am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴 decken Photovoltaikanlagen in Deutschland etwa 𝟯𝟯% des gesamten Strombedarfes.

Im Jahresdurchschnitt waren es letztes Jahr 𝟭𝟰.𝟮% ( energy-charts.info), heute ist also sehr viel Solarenergie im Netz!

Wenn du deine Haushaltsgeräte über die Mittagszeit in Betrieb nehmen kannst, dann kannst du sie mit der Kraft der Sonne versorgen. Bist du Mittags nicht zuhause, kannst du vielleicht am nächsten Tag viel Wind am Abend nutzen oder z.B. das Wäschewaschen auf einen Tag verschieben, an dem du zuhause bist.

Solaranlagen werden übrigens oft nicht mehr nach Süden hin ausgerichtet, obwohl in der Himmelsrichtung die Einstrahlung der Sonne am höchsten ist. Stattdessen neigt man eine Hälfte der Panels nach Osten und eine nach Westen.

Dies hat den Vorteil, dass man den Mittagspeak abflacht und in die Breite zieht. So wird der Zeitraum verlängert, in dem die Energie der Sonne genutzen werden kann.

Durch die gefallenen Kosten für Solarzellen in den letzten Jahren ist diese Ausrichtung auch bei privaten Anlagen auf entsprechenden Dächern inzwischen wirtschaftlich. Ebenso steigt die Autarkie vom Stromnetz und ein Stromspeicher kann kleiner dimensioniert werden.

Doch auch ohne eigene Solaranlage kannst du dadurch länger grüne Energie aus dem öffentlichen Stromnetz nutzen.

Das Foto wurde von 𝗗𝗮𝘃𝗶𝗱 𝗛𝗼𝗵𝗹 in (Havel) aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗞𝗮𝗿𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗪𝘂𝗲𝗿𝘁𝗵 ( @karsten.wuerth auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Will man seinen Stromverbrauch an klimafreundliche Stromerzeuger anpassen, ist ein Tag mit viel Wind besonders praktisch: Denn anders als der typische Mittagspeak der Photovoltaik steht uns Windenergie oft über den gesamten Tag zur Verfügung. So kann man meist auch schon vormittags oder noch spät abends viel grünen Strom nutzen.

Am 𝗦𝗮𝗺𝘀𝘁𝗮𝗴 um 23 Uhr ist der Windkraft-Anteil an der gesamten Stromerzeugung mit 𝟱𝟱% am höchsten. Über den gesamten 𝗦𝗮𝗺𝘀𝘁𝗮𝗴 beträgt ihr Anteil am Strommix etwa 𝟮𝟳% und damit deutlich mehr als der Jahresdurchschnitt 2024 von 𝟯𝟯%.

Wie nutzt du heute die Kraft des Windes?

Das Foto wurde von 𝗠𝗮𝗿𝘃𝗶𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹 ( @windfotos auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗕𝘂𝗲𝗿𝗴𝗲𝗿𝘄𝗲𝗿𝗸𝗲 ( @buergerwerke auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗦𝗮𝘀𝗰𝗵𝗮 𝗚𝗿𝗲𝗶𝗹𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 ( @peakpick_de auf Instagram) in -Ebenhausen aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Damit du mit einem Blick auf unsere Strommix-Prognose siehst, wann besonders viel oder besonders wenig klimafreundlich erzeugter Strom zur Verfügung steht, wird jede Stunde mit einer Farbe bewertet:

Letztes Jahr haben Erneuerbare Energien 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝟲𝟭 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝗻𝘁 der Stromversorgung abgedeckt. Wird dieser Wert erreicht, wird der entsprechende Zeitraum hellgrün markiert. Am 13. Oktober 2024 übernahmen Erneuerbare sogar satte 𝟵𝟳%!

Verlegst du einen Verbrauch in diese Stunden, trägst du ein Stück dazu bei, dass in diesem Jahr noch mehr grüner Strom den Weg in die Steckdosen der Republik findet!

Werden in einer Stunde 𝗺𝗶𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻𝘀 𝟳𝟬 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝗻𝘁 erwartet, wird sie mit einem kräftigen Grün eingefärbt. Fossile Kraftwerke müssen dann nur noch einen kleinen Teil der Stromversorgung übernehmen wodurch für den Betrieb deiner Elektrogeräte deutlich weniger Emissionen anfallen. ☁

Liegt der Anteil Erneuerbarer Energien 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝟯𝟬 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝗻𝘁 und müssen Kohle- und Gaskraftwerke den Großteil der Versorgung abdecken, z.B. bei einer Dunkelflaute, dann erscheinen die Zeiträume in unserer Grafik rot.

Du hast Fragen zu unserer Strommix-Prognose? Gerne beantworten wir sie in den Kommentaren!

#2024

Das Foto wurde von 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝗦𝗽𝗶𝘀𝗸𝗲 in aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com/@markusspiske

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Am 𝗦𝗮𝗺𝘀𝘁𝗮𝗴 ist nur über die Mittagszeit viel grüner Strom von Photovoltaikanlagen im Netz. Während Tagsüber mit der Kraft der Sonne Erneuerbare Energien bis zu 𝟳𝟴% der Stromversorgung ausmachen, erzeugen bei Dunkelheit hauptsächlich fossile Kraftwerke unseren Strom.

Denn ohne Wind- und Solarenergie bleiben für eine klimafreundliche Erzeugung nur Biomasse, Wasserkraft und Geothermie übrig. Und die können nur einen kleinen Teil des Bedarfes decken. So fällt der Anteil Erneuerbarer auf bis zu 𝟮𝟱% ab. Diese Zeiträume sind in unserer Prognose rot markiert.

Wie viel Kohle- und Gaskraftwerke während Dunkelflauten leisten müssen, kann aber durch den Stromverbrauch mit beeinflusst werden:

Pumpspeicherwerke etwa beziehen dann keinen Strom mehr und speisen wieder ins Netz zurück und verschiebbare, energieintensive Prozesse in der Industrie werden verlegt. Bedingt durch höhere Preise am Spotmarkt wird auch weniger Strom aus dem Ausland angefragt und Abnehmer mit dynamischen Tarifen reduzieren ihren Verbrauch, um Energiekosten zu sparen. Auch entsprechend eingerichtete Wallboxen können während Dunkelflauten die Ladeleistung reduzieren oder das Laden verschieben.

Und schließlich können wir auch im Privathaushalt zu einer Senkung des Strombedarfes in diesen Zeiten beitragen: Indem wir Wäschewaschen und Geschirrspülen verschieben und während Dunkelflauten noch mehr aufs Stromsparen achten als sonst.

Im Vergleich zur Industrie mögen das kleine Fische im Wattmeer sein – in Summe kann der Schwarm aus über 40 Millionen Haushalte in Deutschland aber ebenfalls einen beachtlichen Beitrag leisten!

Das Foto wurde von 𝗤𝘂𝗶𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲 𝗚𝗿𝗮𝗮𝗳 ( @quinten_and_more auf Instagram) in aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com/@quinten149

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Leider müssen wir euch heute enttäuschen: Ohne Daten können wir leider keine Strommix-Prognose für den nächsten Tag erstellen. Was aber geht: Den stündlichen Anteil Erneuerbarer Energien aus dem Börsenstrompreis ableiten. Das ist immer noch genau genug, um sich beim klimabewussten Stromverbrauch zu orientieren.

Wie berechnen wir die Prognose sonst?

Auf ENTSO-E (transparency.entsoe.eu) veröffentlichen die europäischen Übertragungsnetzbetreiber jeden Abend um 18 Uhr Daten für die Stromnetze in Europa. Diese Informationen sind öffentlich einsehbar und dienen vielen Informationsdiensten als Datenquelle.

Unsere Berechnung nutzt davon folgende Daten:

Die geplante Stromerzeugung für jede Stunde

Die anhand von Wetterdaten prognostizierte, stündliche Erzeugungsleistung von Wind- und Solaranlagen

Die relativ konstante Erzeugungsleistung von anderen regenerativen Quellen des Vortages

Daraus lässt sich mit ein bisschen Plusrechnen und Dreisatz der vorraussichtliche Anteil der Erneuerbaren Energien für jede Stunde berechnen.

Vom Strompreis auf den Anteil Erneuerbarer Energien zu kommen, ist bisschen komplizierter: Mittels linearer Regression werden regelmäßig eine neue Formel und Faktoren ermittelt, welche diesen Zusammenhang möglichst gut nachbilden. Um 5-10 Prozentpunkte liegt diese Formel trotzdem oft noch daneben. Aber: Besser als ganz ohne Informationen Waschmaschine und Co betreiben!

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Am 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗴 ist nur über die Mittagszeit viel grüner Strom von Photovoltaikanlagen im Netz. Während Tagsüber mit der Kraft der Sonne Erneuerbare Energien bis zu 𝟲𝟳% der Stromversorgung ausmachen, erzeugen bei Dunkelheit hauptsächlich fossile Kraftwerke unseren Strom.

Denn ohne Wind- und Solarenergie bleiben für eine klimafreundliche Erzeugung nur Biomasse, Wasserkraft und Geothermie übrig. Und die können nur einen kleinen Teil des Bedarfes decken. So fällt der Anteil Erneuerbarer auf bis zu 𝟮𝟱% ab. Diese Zeiträume sind in unserer Prognose rot markiert.

Wie viel Kohle- und Gaskraftwerke während Dunkelflauten leisten müssen, kann aber durch den Stromverbrauch mit beeinflusst werden:

Pumpspeicherwerke etwa beziehen dann keinen Strom mehr und speisen wieder ins Netz zurück und verschiebbare, energieintensive Prozesse in der Industrie werden verlegt. Bedingt durch höhere Preise am Spotmarkt wird auch weniger Strom aus dem Ausland angefragt und Abnehmer mit dynamischen Tarifen reduzieren ihren Verbrauch, um Energiekosten zu sparen. Auch entsprechend eingerichtete Wallboxen können während Dunkelflauten die Ladeleistung reduzieren oder das Laden verschieben.

Und schließlich können wir auch im Privathaushalt zu einer Senkung des Strombedarfes in diesen Zeiten beitragen: Indem wir Wäschewaschen und Geschirrspülen verschieben und während Dunkelflauten noch mehr aufs Stromsparen achten als sonst.

Im Vergleich zur Industrie mögen das kleine Fische im Wattmeer sein – in Summe kann der Schwarm aus über 40 Millionen Haushalte in Deutschland aber ebenfalls einen beachtlichen Beitrag leisten!

Das Foto wurde von 𝗤𝘂𝗶𝗻𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲 𝗚𝗿𝗮𝗮𝗳 ( @quinten_and_more auf Instagram) in aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com/@quinten149

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗪𝗶𝗺 𝘃𝗮𝗻 '𝘁 𝗘𝗶𝗻𝗱𝗲 ( @vanteinde auf Instagram) in aufgenommen. Bildquelle: unsplash.com/@wimvanteinde

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗗𝗮𝗻𝗶𝗲𝗹 𝗠. ( @danimach auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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2024 versorgten uns Windkraftanlagen in Deutschland im Schnitt zu 𝟯𝟮% mit Strom. Am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴 laufen unsere Elektrogeräte sogar mit durchschnittlich 𝟱𝟬% klimafreundlichen Strom aus Windenergie.

Wann besonders viel grüner Strom im Netz ist, siehst du in unserer Prognose.

Doch weder können diese Giganten permanent so viel Strom erzeugen, noch verbrauchen wir immer gleich viel davon. Passen wir unseren Verbrauch an die Erzeugung an, und sei es auch nur mit wenigen Haushaltsgeräten wie die Waschmaschine oder den Geschirrspüler, können wir ihre Kraft effizienter nutzen.

Das Foto wurde von 𝗗𝗮𝗻𝗶𝗲𝗹 𝗠. ( @danimach auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Will man seinen Stromverbrauch an klimafreundliche Stromerzeuger anpassen, ist ein Tag mit viel Wind besonders praktisch: Denn anders als der typische Mittagspeak der Photovoltaik steht uns Windenergie oft über den gesamten Tag zur Verfügung. So kann man meist auch schon vormittags oder noch spät abends viel grünen Strom nutzen.

Am 𝗦𝗮𝗺𝘀𝘁𝗮𝗴 um 23 Uhr ist der Windkraft-Anteil an der gesamten Stromerzeugung mit 𝟳𝟱% am höchsten. Über den gesamten 𝗦𝗮𝗺𝘀𝘁𝗮𝗴 beträgt ihr Anteil am Strommix etwa 𝟲𝟱% und damit deutlich mehr als der Jahresdurchschnitt 2023 von 𝟯𝟮%.

Wie nutzt du heute die Kraft des Windes?

Das Foto wurde von 𝗹𝗲𝘁𝘀 𝘄𝗶𝗻𝗱𝘁𝘂𝗿𝗯𝗶𝗻𝗲 ( @lets_windturbine auf Instagram) in -Letterbruch aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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Neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie Stromnetze und -speicher ist auch die Flexibilisierung von Verbrauchern eine wichtige Komponente für die Energieversorgung der Zukunft. Denn Sonne und Wind bestimmen immer mehr, wie viel klimafreundlich erzeugter Strom gerade zur Verfügung steht.

Auch im Privathaushalt kann man so mehr grünen Strom nutzen - am besten mit Geräten, die man bequem flexibel betreiben kann.

Am einfachsten geht das mit Geschirrspülern 🍽 mit Timer-Funktion: Findet der letzte Teller im Tetris-Verfahren seinen Platz und ist das Spülmittelfach befüllt kann der Spülknecht auch zeitverzögert seinen Dienst verrichten – am besten dann, wenn viel Strom aus Erneuerbaren zur Verfügung steht.

Auch die Waschmaschine lässt sich auf diese Weise klimafreundlicher betreiben. Die ist in fast jedem Haushalt vorhanden und benötigt ca. 0,5 – 1,2 kWh pro Waschgang, je nach Effizienzklasse und gewählter Temperatur. Nur sollte nicht allzu viel Zeit vergehen, bis die nasse Wäsche wieder aus der Trommel kommt.

Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner machen durchschnittlich 22% des Jahresverbrauches in einem Haushalt aus ( Quelle: BDEW, 2021) und damit etwa 5% des Verbrauches von ganz Deutschland.

Durch eine bewusstere Nutzung dieser beiden weit verbreiteten Haushaltsgeräte kann also schon einiges für die Energiewende erreicht werden.

Die Strommix-Prognose dazu gibt's jeden Abend hier auf PeakPick!

Das Foto wurde von 𝗤𝘂𝗮𝘁𝘁𝗿𝗼 𝗣𝗶𝗹𝗼𝘁 ( @quattro.pilot auf Instagram) in aufgenommen.

𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻𝗾𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲: Berechnungen auf Basis von Daten der Transparenzplattform des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E (www.entsoe.eu)

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