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#Gedenken

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Zum 80. Jahrestag der #Befreiung des #Jugendkonzentrationslager​s #Uckermark, das ab Januar 1945 als #Sterbelager des nahegelegenen #KZ #Ravensbrück genutzt worden war, erinnern wir an den Artikel zur #Erinnerungspolitik vor Ort:

▶ Chris Rotmund, Offenes #Gedenken und staatliche #Erinnerung. Die Initiative für einen #Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V., #WerkstattGeschichte 75/2017, werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

Gedenken an die Befreiung von Bergen-Belsen

Vor 80 Jahren befreiten britische Soldaten die Insassen des Konzentrationslagers Bergen-Belsen. Etwa 2.000 Menschen besuchten eine Gedenkveranstaltung, unter ihnen mehr als 50 Überlebende.

➡️ tagesschau.de/inland/regional/

tagesschau.de · Gedenken an die Befreiung von Bergen-BelsenBy tagesschau.de

🕊️ Am 29. April, dem Vorabend des Jom HaZikaron, laden die palästinensisch-israelischen Friedensorganisationen Combatants for Peace und Parents Circle - Families Forum zur 20. gemeinsamen israelisch-palästinensischen Gedenkfeier ein. Das gemeinsame Gedenken möchte jedes verlorene Leben würdigen - sowohl das israelische als auch das palästinensische.

🎥 Pro Peace lädt gemeinsam mit den Palestinians and Jews for Peace zur Übertragung des Livestreams der Veranstaltung in das Bürgerzentrum Ehrenfeld ein. Die Zeremonie wird live von einem ungenannten Ort in Israel übertragen und an vielen Orten auf der ganzen Welt gezeigt. Im Anschluss an die Übertragung laden wir zu Gesprächen bei Getränken, Hummus und Falafel ein.

📅 29. April
🕖 18:45 Uhr
📍 BüZe Ehrenfeld, Venloer Str. 429, 50825 Köln

@koelngruppe

Weitere Infos und Anmeldung 👇

propeace.de/de/veranstaltung/p

www.propeace.dePalästina & Israel: Gemeinsame Gedenkfeier für alle Opfer | Pro PeaceGemeinsames israelisch-palästinensisches Gedenken an Opfer der Gewalteskalation auf allen Seiten"Dies ist mehr als nur eine Zeremonie - es ist ein weltweiter Aufruf zum Handeln"Am 29. April, dem Vorabend des Jom HaZikaron, laden die palästinensisch-israelischen Friedensorganisationen Combatants for Peace und Parents Circle - Families Forum zur 20. gemeinsamen israelisch-palästinensischen Gedenkfeier ein. Das gemeinsame Gedenken möchte jedes verlorene Leben würdigen - sowohl das israelische als auch das palästinensische.

8. Mai - Tag der Befreiung

Marktplatz, Donnerstag, 8. Mai um 18:00 MESZ

8. Mai - Tag der Befreiung der Welt vom deutschen Vernichtungswahn

Am 8. Mai 2025 jährt sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80ten Mal. Nach 12 Jahren deutschen Wahns, 6 Jahren Krieg und Zerstörung und der systematischen Vernichtung von Jüd*innen, Sinti*zze, Rom*nja, Linken, Queers und allen anderen, die nicht dem faschistischen Weltbild entsprachen, wurde Deutschland am 8. Mai 1945 von den alliierten Armeen und den antifaschistischen Partisanen zur Kapitulation gezwungen.

Doch 80 Jahre später greift der Faschismus wieder um sich. Die Länder Europas, Russland und die USA rüsten sich zum Krieg. Anstelle der Ideale von Frieden und Freiheit treten Aufrüstung, Ausgrenzung und Autorität. "Nie wieder" ist zu einer verzweifelten Phrase verkommen, in deren inhaltlicher Unbestimmtheit sich die geschichtsvergessende Begriffslosigkeit der wiedergutgewordenen Deutschen offenbart.

Trotz oder doch genau wegen all dem möchten wir den 8. Mai zum Anlass nehmen, die historische Niederlage Deutschlands zu feiern und die daraus resultierende Hoffnung auf eine bessere Welt aufrechtzuerhalten. Wir möchten den vielen Opfern des deutschen Vernichtungswahns gedenken, den Befreiern danken und an die wenigen Aufrechten in Deutschland erinnern, die uns zeigen: Widerstand war und ist möglich!

Wir starten um 18 Uhr am Marktplatz, machen eine kurze Zwischenkundgebung am Mahnmal für die Bonner Opfer des NS am Kaiserplatz und enden am Oscar-Romero-Haus, wo es die Möglichkeit geben wird den Tag mit ein paar Kaltgetränken zu feiern oder weiterzuziehen zum Filmabend im LeSabot. Bringt gerne Blumen mit.

flyinghigh-bonn.org/event/8-ma

Russischer Botschafter beim Weltkriegsgedenken - Propaganda statt Erinnerung?

Jedes Jahr wird im brandenburgischen Seelow an die viertägige Schlacht im Zweiten Weltkrieg erinnert. Doch diesmal warnte das Auswärtige Amt davor, dass Russland das Gedenken instrumentalisieren könnte - zu Recht? Von D. von Osten.

➡️ tagesschau.de/inland/gesellsch

tagesschau.de · Russischer Botschafter beim Weltkriegsgedenken - Propaganda statt Erinnerung?By Demian von Osten
www.ardmediathek.deZug ins Leben - Die Befreiung der SS-Geiseln - hier anschauenIn den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs geschieht in der Nähe des Dorfes Farsleben bei Magdeburg ein Wunder. Am 12. April 1945 kommt hier ein Todeszug zum Stehen mit 2.500 jüdischen Häftlingen, die aus dem KZ Bergen-Belsen kommen.Als sich die britischen und amerikanischen Truppen dem KZ Bergen-Belsen näherten, schickt die SS drei Züge mit Häftlingen los, mit dem Ziel Theresienstadt. Nur einer der drei Transporte triff dort ein. Die beiden anderen fahren tagelang umher. Einer wird nach zwei Wochen in Südbrandenburg durch die sowjetische Armee befreit. Der andere, der bei Farsleben zum Halten kommt, nennt man später den 'gestrandeten Zug'. Die Häftlinge darin kommen aus Ungarn, den Niederlanden, Polen und tragen ihre private Kleidung. Die SS hatte vor, sie gegen gefangene Deutsche auszutauschen.Doch die heranrückenden alliierten Truppen versperren den Weg. Die SS-Leute machen sich aus dem Staub. Am Mittag des 13. April erreicht die US-Armee den Zug. 'Als wir merkten, dass es Amerikaner waren, waren wir erleichtert', erinnert sich Peter Lantos, damals fünf Jahre alt. Ein amerikanischer Offizier hat den Moment der Befreiung fotografiert. Lange Zeit galten diese Fotos als einzige Bildquelle.Bis vor zwei Jahren Susanne Oehme vom Museum Wolmirstedt im amerikanischen Nationalarchiv in Washington einen vier Minuten langen Film entdeckt, vermutlich angefertigt von der amerikanischen Armee. Eine Sensation. Auf den Bildern sind Menschen zu sehen, die ungläubig in die Kamera schauen und es kaum zu fassen scheinen, dass sie in letzter Sekunde dem Tod entronnen sind. Ausgezehrt und bis auf die Knochen abgemagert.Die Soldaten bringen die Überlebenden in den nahegelegenen Ort Hillersleben, wo sie in einer ehemaligen Kaserne untergebracht werden. Viele der entkräfteten Menschen sterben in den nächsten Tagen. Sie werden auf einem jüdischen Friedhof in Hillersleben begraben.Im September 1945 zerstreuen sich die Überlebenden in alle Winde, wandern nach Palästina aus oder in die USA. In die Kaserne ziehen nach dem Abzug der Amerikaner im Juli 1945 sowjetische Soldaten ein. Aus dem jüdischen Friedhof wird ein Sportplatz. Das Areal ist nun für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.Teilweise sind bis zu 30.000 sowjetische Soldaten in Hillersleben stationiert. Weil immer wieder Angehörige die Gräber ihrer gestorbenen Verwandten besuchen wollen, greift die DDR 1984 zu einem Trick. Auf dem Friedhof in Hillersleben wird ein Gedenkstein aufgestellt. Darauf die Inschrift: 'Hier ruhen 32 unbekannte jüdische KZ-Häftlinge, die auf dem Todesmarsch von Bergen-Belsen von den Faschisten ermordet wurden und im April 1945 hier ihre letzte Ruhestätte fanden.'Erst nach dem Mauerfall holen der Historiker Klaus-Peter Keweloh aus Hillersleben und sein Sohn Daniel die historische Wahrheit ans Licht. Sie halten den Kontakt zu Überlebenden wie Peter Lantos und führen die Kinder der ehemaligen Zuginsassen zu den authentischen Orten.