Ich bin ja normalerweise eher der Typ, der Filme kritischer bewertet als der Durchschnitt, aber heute ist es mal umgekehrt. Ich habe Stoker von Park Chan-wook gesehen und bin völlig begeistert. Ich kann nicht verstehen, dass der Film so mittelmäßig bewertet wird und keine einzige Oscar-Nominierung erhalten hat. Regie, Schnitt und die schauspielerischen Leistungen sind wirklich außergewöhnlich und der Film hat eine schwarzhumorige Verspieltheit, die mir unheimlich gefallen hat.
Raoul Peck ist schon seit seinem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin einer der interessantesten Filmemacher seiner Generation. Seit etwa zehn Jahren aber hat er einen besonderen Lauf mit seinen Filmen. Nun hat er sich in seinem neuen Film des südafrikanischen Fotografen Ernest Coole angenommen. Wie immer bei Peck geht es in ERNEST COLE - LOST AND FOUND um mehr als ein reines Porträt. Mein Text in der taz
https://taz.de/!6079305/
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Im Mittelteil 2 Beiträge zur kolonialen #Wissensproduktion:
Mèhèza Kalibani (@histmuseenhh) zu phonographischen #Tonaufnahmen aus kolonialen Kontexten
Mathias Hack mit einer #Filmkritik zu Der vermessene Mensch (2023) von Lars Kraume.
Obendrein: Eckart Schörle zum #Telefonzellen-#Denkmal & eine #Expokritik zu den Ethnologischen #Ausstellungen im #HumboldtForum:
https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/farbmarkierungen
Paolo Sorrentino zählt aus mir unerfindlichen Gründen zu den erfolgreicheren Regisseuren des italienischen Kinos. Auch sein neuester Film PARTHENOPE handelt von Neapel und Männern, die Frauen hinterher sabbern. Mein Text im Perlentaucher.
https://www.perlentaucher.de/im-kino/filmkritik-zu-parthenope-von-paolo-sorrentino.html
Til Lindemanns Auftritt in "Rote Sterne überm Feld" sorgt für Kontroversen. Kritiker fordern den Ausschluss des Films vom Festival. Die Regisseurin verteidigt ihre Entscheidung und lädt zur Diskussion ein. Mehr dazu hier: https://www.n-tv.de/leute/Filmszene-mit-Til-Lindemann-sorgt-fuer-Kritik-article25678344.html #TilLindemann #Filmkritik #RoteSterneübermFeld #kultur
Heute vor 50 Jahren starb die #Schauspielerin #SusanHayward in #Hollywood. 1959 hatte sie den #Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in »Laßt mich leben« gewonnen. Mehr zum #Film:
Ulrike Weckel, Mit Mitteln des Spielfilms gegen die #Todesstrafe. I Want to Live! (1958), #WerkstattGeschichte 85/2022, https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/muell/
Heute vor 5 Jahren starb der Autor #MartCrowley in New York. Sein #Theaterstück "The Boys in the Band" (1968) rückte erstmals schwules Leben explizit in den Mittelpunkt der Handlung. Für die 1. #Verfilmung schrieb er das #Drehbuch. Wir erinnern an ihn mit Hinweis auf die #Filmkritik: Maxi Braun, Vom Tabubrecher zum Tabu: Comeback für The Boys in the Band (1970), #WerkstattGeschichte 86/2022, https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/papierkram
Heute vor 70 Jahren wurde Gerhard #Gundermann in Weimar geboren. Wir erinnern daher an den #Spielfilm von #AndreasDresen (2018) über den Baggerfahrer, #Liedermacher & #Stasi-IM - präsentiert als ambivalente Figur der #DDR-#Erinnerung, so Andreas Kötzing (@HAIT_TUD) in unserer #Filmkritik: Gundermann als Versöhnungsfilm, #WerkstattGeschichte 82/2020, https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/differenzen-einschreiben