Anstatt dass Essen einmal für die gesamte Schule bestellt wird, müssen nun alle Eltern dies kontinuierlich und tag-genau im Voraus machen. Das erhöht zum Einen massiv den Gesamtaufwand und führt, zum Anderen, dazu, dass Schüler_innen natürlich ohne Essen dastehen werden, obwohl ihnen das von den Steuerzahler_innen finanziert wird!
Außerdem stellt ein solches System sicher, dass die Abfrage in der Tat life, d.h. über vernetzte Infrastrukturen bei den Cateringunternehmen erfolgt, und nicht über einen simplen Statuscheck: hat einen Vertrag? Ja/Nein.
Gehen die NFC-Karten verloren, was bei Grundschüler_innen mit fast absoluter Sicherheit passieren wird, werden pro Verlust Gebühren fällig. Inwiefern die 9 EUR nur kostendeckend sind, kann ich nur spekulieren. In unserem Fall einer Grundschule in Neukölln mit einem hohen Anteil armutsbetroffener Menschen sind 9 EUR pro Verlust jedenfalls nicht nichts.
#Berlin #Schulessen #Catering #Datenschutz
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