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#antisemitismus

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Die tragikomische #Karikatur von #JewyLouis in der aktuellen #JüdischeAllgemeine bringt es auf den Punkt: Leute schwurbeln antisemitische #Verschwörungsmythen über die vermeintliche #Medien - Herrschaft von Juden, während gleichzeitig sogar sog. #Qualitätsmedien die antisemitische #Gewalt in #Langenau inklusive Slogans wie „Boycot #Israel - Juden verg…n“ (!!) als „pro-palästinensisch“ verharmlosen. Die Gefahren des #Antisemitismus waren nie weg & sind längst wieder real! scilogs.spektrum.de/natur-des-

Replied in thread

@Grupetto

Sorry, #Relativismus finde ich feige. Der große Rabbi Jonathan Sacks schrieb sogar vom „pathologischen“ #Dualismus, ich beschränke mich auf „feindseliger Dualismus“. Wer aber sogar noch bestreitet, dass die Neigung zu #Verschwörungsglauben und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einschließlich von #Rassismus, #Sexismus & #Antisemitismus eine charakterliche Schwäche darstellt, verhöhnt das Leid der Opfer.

„Die Ärzte“ haben dazu übrigens mal was gesungen: de.m.wikipedia.org/wiki/Schrei

de.m.wikipedia.orgSchrei nach Liebe – Wikipedia

Der Spiegel nennt es einen "radikalen Emigrationsplan", so viel zur journalistischen Lauterkeit und zum politischen Mut der Journalist:innen, die beim ehemaligen "Sturmgeschütz für die Demokratie" Lohnarbeit verrichten. Dabei könnten sie sich auf das Vorbild einer der wichtigsten Tageszeitungen Israels berufen, um zur Abwechslung Klartext zu schreiben.

In einem bitterböse Kommentar nimmt Zvi Bar'el in Haaretz das Wort "Konzentrationslager" in den Mund und fordert, dass es auch ein Lagerorchester gibt, das die internationalen Beobachter:innen unterhält, wenn sie den humanen Charakter des Lagers absegnen.

Gideon Levy spricht - ebenfalls in Haaretz (Opinion | The Jewish State Is Building a Ghetto) - von der "letzten Phase vor einem Genozid". Selbstverständlich werden derartige Worte in den Presseschauen deutscher Medien eher nicht erwähnt, sie könnten ja die Festungsmentalität der deutschen Staatsräson durchlöchern.

Vor einer Woche schrieb Levy in Haaretz:

»Gaza ist ein Paralleluniversum«, sagte ein Offizier gegenüber Haaretz. Das ist der Kern der Sache, die Frage des Völkermords. Gaza ist kein Paralleluniversum.
Gaza ist das Gesicht der IDF und des Staates Israel. Was in Gaza geschieht, wird nicht in Gaza bleiben, auch wenn die meisten israelischen Medien dies wünschen. Was in Gaza geschieht, definiert Israel in der Welt, und was in Gaza geschieht, wird die israelische Gesellschaft für viele Jahre prägen. Wenn Israel zum
Völkermordstaat erklärt wird, dann ist es Israel, das zu einem Paralleluniversum."
(Übersetzung junge Welt)

Wären deutsche Politiker:innen und Journalist:innen wirkliche Freund:innen Israels, wie sie ein ums andere Mal behaupten, dann würden sie dafür sorgen, dass es nicht so weit kommt. Statt dessen unterstützen sie den Prozess, der Israel zu einem Pariah in der Staatenwelt machen könnte. Auch eine Form des "israelbezogenen Antisemitismus" ...

#Gaza #Medien #Haaretz #Antisemitismus

haaretz.com/opinion/2025-07-09

Zur Normierung verwerflicher und damit letztlich zu unterdrückender oppositioneller Positionen trägt die Israel absolut setzende Staatsräson erheblich bei.

Je mehr sich diese an justiziablen Gesinnungsvergehen festmachen lässt, die ausschließlich das Staatshandeln Israels meinen und nicht jüdische Identität, desto größer ist die Legitimation undemokratischer Imperative staatlicher Gewalt.

Dafür kann auch Gedenkpolitik instrumentalisiert werden - wie immer die vom NS-Faschismus ermordeten Jüdinnen und Juden Israels Siedlungspolitik und Kriegführung beurteilt hätten, kann niemand wissen, was in ihrem Namen geschieht, muss deshalb nicht sakrosankt sein.

#Gaza #Antisemitismus

nd-aktuell.de/artikel/1192452.

nd-aktuell.deKZ-Gedenkstätte Buchenwald hält Kufiya für antisemitischEine »interne« Handreichung der Gedenkstätte Buchenwald kategorisiert mehrere palästinensische Symbole fälschlich als »israelfeindlich«. Das Dokument wurde auch an Gerichtspräsidenten anderer Bundesländer verschickt.