Früher bin ich ganz, ganz ungerne zu einem Kundengespräch mit der #
Sparkasse gegangen, weil die „Berater:innen“ ihre geschulten #
CrossSelling Verkaufsgespräche abgespult hatten.
Heute bin ich da ganz, ganz ungerne hingegangen in dem Wissen, dass ich aus den Vertragsunterlagen irgendwo ein mir unterschlagenes Häkchen zum Thema Weitergabe meiner personenbezogenen Daten heraussuchen muss.
Die Beraterin kam vom Small Talk zum „Beratungsgespräch“ mit den Worten, das lästige Datenschutzthema zu erledigen. Der Sparkassen-Beraterin sagte dann offensichtlich mein Wunsch nicht ganz zu, dass ich die Vertragsunterlagen, die ich unterschreiben sollte, auch ausgehändigt haben möchte. Heute unterschreibt man nämlich auf so einem digitalen #
SignPad direkt ins PDF mit #
Acrobat. Der zu unterschreibende Vertragstext ist aber nur auf dem Monitor auf dem Schreibtisch der Beraterin zu lesen. Ich bekam bei diesem Prozess zunächst nur die Rückseite des Flachbildschirms zu Gesicht.
Irgendwann hat die Beraterin dann doch ihren Monitor zu mir gedreht. Nachdem das Dokument
Einwilligung Datenschutz / Ansprache unterschrieben war. Wie ich später festgestellt habe.
Kurz mal recherchiert:
Dann wartet jetzt noch ein wenig Arbeit auf mich. Widerruf. Und Nachricht an den Datenschutzbeauftragten.