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#Waldbesetzung

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Brave Gasse ist in eine Eiche gebaut. Eichen wachsen langsam, haben eine sehr rauhe Rinde und sind robust. Daher dachten wir anfangs dass sie nicht unbedingt Baumschutz brauchen. Aber unter den alten Knoten war deutlich zu sehen, dass auch eine Eiche in eineinhalb Jahren so viel wächst, dass es ihr mit Baumschutz auf jeden Fall besser geht. Bei anderen Bäumen, die schneller wachsen oder dünnere Rinde haben, ist das umso wichtiger! Buchen sind z.B. viel empfindlicher.

Manheim Erbwald: Frühlingsfest an der Mahnwache

Nahe des besetzten "Sündenwäldchens", einem Reststück des #HambacherForst bei Kerpen-Manheim (alt) fand am 19.04. ein Frühlingsfest statt.

Die Mahnwache am Rand des #TagebauHambach protestiert weiterhin gegen die geplante endgültige Rodung des Waldstücks, um die "Manheimer Bucht" für eine künftige Flutung des Braunkohle-Tagebaus im Rheinischen Revier abzubaggern.

Um die seit 2024 andauernde #Waldbesetzung und das Ende der winterlichen #Rodungssaison zu feiern, wurde ein kleines Fest veranstaltet. Rund 50 Leute besuchten das Camp an der Esperantostraße im fast menschenleeren Dorf. Und freuten sich über Kaffee und Kuchen, sowie über die Fotoausstellung zu Klimakämpfen in der Region.

Gemeinsam wurden Banner beschriftet und ein großes Leinwand-Bild gemalt. Auch gespendete Pflanzen-Setzlinge und Saatgut wurden angeboten. Dazu gab es noch Live-Musik mit Gesang und später dann veganes Abendessen.

Angesichts der dröhnenden Stille in der bundesdeutschen Öffentlichkeit, die den dramatischen #Klimawandel mit seinen katastrophalen Folgen fast wortlos hinnimmt, ist es wichtig, solche Orte der widerständigen Vernetzung am Leben zu halten. Damit der #Klimakrise gemeinsam eine Praxis entgegen gesetzt wird, die über Bettelbriefe und Latschdemos hinausgeht.

Manheim: Waldspaziergang mit Baumpflanzung

Nach dem Ende der Rodungssaison können die Besetzer*innen im #ManheimerErbwald vorerst aufatmen. Denn die befürchtete Räumung nach der Bundestagswahl ist ausgeblieben.

Zwar provozieren die Werkschutz-Schläger des Klimakillers RWE weiterhin und haben am Mittwoch eine*n Aktivist*in vor laufenden Kameras geschubst und geschlagen. Doch außer dem Bau neuer Erdwälle zur "Umfriedung" des Werksgeländes und dem Mulchen des ehemaligen Waldbodens hält sich der Energiekonzern momentan zurück.

Allerdings hat RWE angekündigt, mit Beginn der Rodungssaison ab Oktober wieder am #TagebauHambach Bäume fällen zu wollen. Doch dem steht weiterhin die #Waldbesetzung mit über einem Dutzend Baumhäusern und Plattformen, sowie zahlreichen Barrikaden entgegen.

Anfang März musste nun die Mahnwache ihren bisher angemeldeten Ort verlassen. Aber die unermüdlichen Klimaschützer*innen haben rund 200 m weiter dorfeinwärts einen neuen Standort (ebenfalls auf der Esperantostraße) gefunden.

Dort wurde heute fröhlich gefeiert und im Sonnenschein bei Kaffee und Kuchen den Widerstandsliedern gelauscht. Zuvor hatten etwa 60 Leute beim Waldspaziergang einen Ausflug zur Wiese des BUND gemacht, sowie mehrere Bäumchen auf der Rodungsfläche gepflanzt.

#HambiBleibt

asnkoeln.wordpress.com/2024/12

Waldspaziergänge zum Erhalt des HambiBleibt

Termine 23.02 und 02.03.2025 – Waldspaziergang, ab 11 Uhr 55

Manheim, direkt am „Sündi“, ca 50.887895, 6.599199

Schuttleanfragen bitte vorab hier stellen: t.me/MaWaLu

Aktuelles aus der Waldbesetzung hier: t.me/s/suendibleibt

Mehr dazu

naturfuehrung.com/hambacher-fo

In YouTube-Videos (externe Links)

Zerstörung unserer Lebensgrundlagen durch RWE nach OVG Münster Urteil

RWE zerstört unsere Lebengrundlagen – Sündenwäldchen Manheim 16.2.25 Michael Zobel und Eva Töller

RWE Waldzerstörung in Manheim – Musik Maria Arians Kronenberg + Wendelin Meyer-Sündenwäldchen 16.2.25

Post by @Kirche_an_Kante View on Mastodon

Post by @hambibleibt View on Mastodon

koelle4future.de/blog/2025/02/

koelle4future.de/blog/2025/02/

Manheim: Trotz Räumungsdrohung Waldspaziergang zur Besetzung

Nachdem RWE Anfang Februar mit massivem Sicherheitsaufgebot den Großteil des "Sündenwäldchens" gerodet hat, war es letzte Woche eher ruhig um die besetzen Baumhäuser. Die Waldarbeiter* waren mit dem Shreddern der gefällten Laubbäume beschäftigt und der Werkschutz sicherte das Ganze ab.

Doch seit Tagen ist es mit der Ruhe vorbei: Erst kam der Sicherheitsdienst, verlas eine Räumungsaufforderung und machte Fotos von den Baumhäusern und Barrikaden. Und gestern waren drei Drohnen von RWE, THW und Feuerwehr im Anflug.

Die Aktivist*innen der #Waldbesetzung und der Mahnwache deuten dies als Zeichen für eine akute Räumungsgefahr ab Montag 17.02.! Daher rufen sie weiterhin auf, Solidarität zu zeigen und in den #ManheimerErbwald zu kommen.

So fand heute erneut der sonntägliche #Waldspaziergang statt, der von der alten Kirche zur Rodungsfläche führte. Etwa 80 Demonstrant*innen liefen (teilweise mit Polizeibegleitung) durch das zerstörte Dorf und über Feldwege bis zur Mahnwache. In der Waldbesetzung gab es dann Reibekuchen und Widerstandslieder.

Falls die schwarz-grüne Landesregierung von NRW tatsächlich im Wahlkampf erneut im #TagebauHambach räumen lässt, wird der Widerstand gegen die Erweiterung der Kohlegrube weitergehen.

Aufruf zum solidarischen Support beim #SündiBleibt 📣

Heute war wieder #Waldspaziergang beim Sündi bei schönstem Wetter ☀️ - viele Menschen waren vor Ort, haben sich solidarisch gezeigt und sich gegen die Zerstörung durch RWE ausgesprochen.

Die #Waldbesetzung im #Sündenwäldchen ist akut von Rodung und Räumung bedroht und wird vermutlich ab Montag wieder und weiter angegriffen.

‼️Wir rufen solidarische Menschen auf, zum #Sündi zu kommen und vor allem auch unter der Woche dort zu sein, um zu unterstützen. Egal ob in den Bäumen oder bei der Mahnwache - jede Art des Supports und der Anwesenheit ist wichtig und willkommen‼️

👉 Besonders wichtig ist auch, dass Menschen vor Ort sind, die das Vorgehen von #RWE und Cops beobachten - das schützt die Menschen in der Besetzung aktiv vor Übergriffen bzw. bleiben diese so nicht ungesehen und undokumentiert. Auch Pressemenschen, die die Aktionen vor Ort begleiten, sind unverzichtbar.

Kommt bitte vorbei und unterstützt den Protest und Widerstand! ✊ #gemeinsamgegendierodung

Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen erlaubt die #Rodung des „Sündenwäldchens“ in #Manheim

ovg.nrw.de/behoerde/presse/pre

Wer Kapazitäten hat, hin da! Der Sündi ist ein besetztes Waldstück, dass ursprünglich zum #Hambi gehört.

www.ovg.nrw.deOberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen: Oberverwaltungsgericht erlaubt Rodung des „Sündenwäldchens“ in Manheim

Waldspaziergang zum Erhalt des HambiBleibt

Sonntag, 26.01.2025 – Waldspaziergang, ab 11 Uhr 55

Die Eilklage der Mahnwache Lützerath wurde gewonnen. Sie steht und bleibt an der gewohnten Stelle am Sündenwäldchen.

Manheim, direkt am „Sündi“, ca 50.887895, 6.599199

Das Bild zeigt eine Karte mit Markierungen, die den Hambacher Wald und seine Umgebung darstellen. Eine rote Linie symbolisiert die alte A4 Autobahn, die durch den Wald verläuft. Grüne Pfeile zeigen geplante Waldvernetzungen. Der Text auf der Karte verweist auf die Rodung des alten Waldes durch RWE und stellt die Frage nach den Folgen für die Umwelt und die Lebensgrundlagen. Die Karte zeigt außerdem die Lage von Mannheim und angrenzenden Wäldern.Das Video findest Du unter: youtube.com/watch?v=pvrOuCJkPb

Das Bild zeigt eine Person in einem Sensenmannkostüm mit einer Sense vor einem dem HambiBleibt. Auf dem Kostüm ist das RWE-Logo angebracht. Im Hintergrund steht ein Schild mit der Aufschrift „Hambacher Sündenwäldchen“. Ein weiteres Textfeld im Bild kündigt an, dass RWE ab dem 13. Januar 2025 den Wald roden wird. Ein weiterer Textteil beschreibt dies als „profitables Geschäft mit der Zerstörung“. Das Video findest Du unter: youtube.com/watch?v=DK_lOTb34E

Reblog von naturfuehrung.com/hambacher-fo

14. Januar – aktueller Stand – wir machen weiter –

SündiSpaziergänge am 19. und 26. Januar

Liebe Wald- und Naturschützerinnen, liebe Pressevertreterinnen, liebe Mitmenschen,das […]

koelle4future.de/blog/2025/01/

Manheim: Waldspaziergang und Mahnwache im Nebel

Bei frostigen Temperaturen fand am 19.01. erneut ein Waldspaziergang mit Michael Zobel statt, an dem rund 140 Menschen teilnahmen. Sie protestierten gegen die geplante Vernichtung des #ManheimerErbwald|es und des restlichen Dorfes, von dem nur noch die alte Kirche und einzelne Wohnhäuser stehen.

Der fossile Energiekonzern RWE will wohl ab Anfang Februar Fakten schaffen und ohne Rücksicht auf Natur- und Klimaschutz die Landschaft zerstören, um die Befüllung der Gruben im Rheinischen Braunkohle-Revier mit #Rheinwasser vorzubereiten.

Seit Monaten regt sich zunehmend Widerstand und momentan finden die Spaziergänge zur Mahnwache und der #Waldbesetzung wöchentlich statt.

Die Besetzer*innen des "Sündenwäldchen" genannten alten Teilstücks des #HambacherForst kämpfen aktuell nicht nur gegen eiskalte Nächte, sondern bauen auch weiter an Baumhäusern und Bodenstrukturen. Damit wollen sie verhindern, dass die vielleicht bald schon mit Polizeischutz anrückenden Forstarbeiter*innen Zugang zu dem schützenswerten Flora-Fauna-Habitat bekommen.

Vielleicht kann ja noch vor Ablauf der Rodungssaison gerichtlich ein Schutz der dortigen Fledermäuse erreicht werden. Die Mahnwache bleibt jedenfalls erstmal an dem festen Standort am Rand des Tagebaus.

#HambiBleibt #Braunkohle #Rodung #Manheim

Weiterleitung aus dem Ticker bei Telegram (t.me/suendibleibt)...

Nachrichten aus dem #Sündi, #Waldbesetzung an der Tagebaukante:
🔥🔥Die heiße Phase hat begonnen🔥🔥

Die von #nrwe in dieser Saison geplanten Rodungen betreffen rund 200 #Bäume mit #Fledermaushöhlen. 60 davon stehen im #Hambi-#Sündenwald. Die anderen 140 Bäume sind in den Gehölzstreifen und Baumbeständen außerhalb des Hambi-Sündis. Diese sind in der kommenden Woche akut von nrwe bedroht.

#RWE hat ausdrücklich verlauten lassen ab Dienstag, den 14.01. mit Grün- und Baumbeseitigungen und 😱sonstigen Massnahmen😱 zu beginnen.

Dies betrifft alle am Sündenwäldchen angrenzenden Bereiche! Insbesondere an der Ostseite, die Baumreihe am Manheimer Fließ und ein kleines Wäldchen an der alten A4 Richtung Ostrandstrassee will RWE roden lassen.
Sofort nach einer Entscheidung des #OVG Münster, die 💥jederzeit💥 kommen kann, wird RWE auch den Sündenwald räumen und roden.
Wir stellen uns dem entgegen.

Kein Baum ist egal!

Kommt vorbei, noch ist der Weg in den Wald ohne Kontrollen möglich und es gibt eine angemeldete #Mahnwache dort.
See you in #Sündi 🧡

TelegramSündi Bleibt Ticker🌱Climate justice now!

Waldspaziergang zum Erhalt des HambiBleibt

Sonntag, 12.01.2025 - Waldspaziergang, ab 11 Uhr 55 Manheim, direkt am „Sündi“, ca 50.887895, 6.599199 Die Eilklage der Mahnwache Lützerath wurde gewonnen. Sie steht und bleibt an der gewohnten Stelle am Sündenwäldchen. Das Bild zeigt eine Person in einem Sensenmannkostüm mit einer Sense vor einem dem HambiBleibt. Auf dem Kostüm ist das RWE-Logo angebracht. Im Hintergrund steht ein Schild mit der Aufschrift "Hambacher Sündenwäldchen". Ein weiteres Textfeld im Bild kündigt […]

koelle4future.de/blog/2025/01/

Mahnwache zum Erhalt des HambiBleibt

Weg mit den Weihnachtspfunden – raus in den Wald!

Sonntag, den 29.12.2024 – Mahnwache von 11.00 – 16.00 Uhr – Manheim, direkt am „Sündi“

Die RWE Power AG will in Kürze zur Erweiterung der Manheimer Bucht weitere Fakten schaffen. Wichtige Biotopverbundstrukturen und Trittsteinbiotope, die den Erhalt des Hambacher Waldes sichern, sollen zerstört werden. Insbesondere geht es dabei um das Manheimer „Sünden“ – oder „Sportplatz“-Wäldchen. Hier leben streng geschützte Fledermäuse, der Stieleichen-Hainbuchenwald ist von naturschutzfachlich hohem Wert.

Mehr

https://koelle4future.de/blog/2024/12/15/rote-linie-tagebau-hambach/

https://koelle4future.de/event/manwache-hambibleibt/

https://koelle4future.de/blog/2024/12/17/unterstuetzt-die-manheimer-waldbesetzung/

Rückblick Rote Linie am Tagebau Hambach

Die RWE Power AG will in Kürze zur Erweiterung der Manheimer Bucht weitere Fakten schaffen. Wichtige Biotopverbundstrukturen und Trittsteinbiotope, die den Erhalt des Hambacher Waldes sichern, sollen zerstört werden. Insbesondere geht es dabei um das Manheimer „Sünden“ – oder „Sportplatz“-Wäldchen. Hier leben streng geschützte Fledermäuse, der Stieleichen-Hainbuchenwald ist von naturschutzfachlich hohem Wert.

Daher waren wir am 24.11.24 als Rote Linie an der ehemaligen A4-Trasse, vor Manheim, vor der BUND-Wiese, vor der neuen Waldbesetzung im Manheimer Sündenwäldchen. Danke an alle, die trotz der Bahnsperrung den Weg in den Wald gefunden haben.

Mehr zur Besetzung im Hambacher Wald

https://hambacherforst.org/

Presseschau Rote Linie

Michael Zobel atmet tief durch und zeigt auf eine alte Buche, die mit neon-grüner Farbe markiert ist. Der Baum steht im sogenannten Manheimer Sündenwäldchen, einem kleinen Wald am Rand des Tagebaus Hambach.

Die Markierung, so erklärt der Aachener Naturführer und Waldpädagoge, weise auf ein Fledermausquartier hin. Das etwa 6 Hektar große Sündenwäldchen ist voll davon. „Hier sind Bäume markiert, die bewohnt sind von Fledermäusen.

Hier in diesem kleinen Wäldchen in Manheim und auch im Hambacher Wald gab und gibt es Fledermäuse, die hier ihr Sommerquatier haben. Die beziehen Höhlen in alten Bäumen und das heißt: Das ist ein Baum, in dem Fledermäuse im Sommer ihre Zeit verbringen“, ergänzt Michael Zobel. Deshalb will auch er am Sonntag für den Erhalt des kleinen Waldes demonstrieren.

WDR: Nach Hambacher Forst – Wieder Streit um Wald am Tagebau Hambach
https://www.youtube.com/watch?v=ssJ2lChdmuc

So beschloss die Landesregierung bereits 2021 in ihrer Braunkohle-Leitentscheidung: „Die neuen Abbaugrenzen des Braunkohlenplans Hambach sind ohne eine Inanspruchnahme … des Hambacher Forstes … und des Waldgebiets westlich des FFH-Gebietes ‚Steinheide‘ zu planen. Die neue Tagebauplanung soll eine angemessene Vernetzung der Wälder ermöglichen.“[…]

Die Folgen der Braunkohle, so Jansen, würden noch mindestens zehn Generationen beschäftigen. „Für uns stellt sich jetzt die Frage, wie können wir den Hambacher Wald und die umliegenden Bürgewälder dauerhaft erhalten?“

Dazu brauche es die Vernetzung des Waldes mit weiteren in der Leitentscheidung genannten Waldgebieten, die jedoch akut durch den Abraum-Hunger des Konzerns bedroht seien.

FR: Das Ringen um den Hambacher Wald geht in die nächste Runde

Die Demonstranten wollen mit ihrem Protest auch auf eine Alternativlösung aufmerksam machen – nämlich die noch bestehenden Wälder am Rande des Braunkohletagebaus, also Hambacher Forst, Sündenwäldchen und Steinheide – lieber zu vernetzen und an der Uferböschung zu erhalten. So könnten nicht nur viele alte Bäume gerettet werden, sondern auch Zufluchtsorte für Tiere.

„Hier leben streng geschützte Fledermäuse, der Stieleichen-Hainbuchenwald ist von naturschutzfachlich hohem Wert“, so das Argument des BUND. „Werden diese Pläne Realität, werden alle Pläne für die Waldwiedervernetzung zunehmend unrealistisch.“

WDR: Menschenkette für Erhalt des „Sündenwäldchens“ am Hambacher Forst
https://www.youtube.com/watch?v=AqS_S-wXcMk

Termin

https://koelle4future.de/event/rote-linie-am-tagebau-hambach/

Manheim: Rote Linie gegen RWE-Tagebau

Rund um den #ManheimerErbwald fand am 24.11. eine Protestaktion gegen das geplante Abbaggern des sogenannten "Sündenwäldchens" hinter dem Sportplatz in Kerpen-Manheim (alt) statt.

Dabei ging es nicht nur um die erhaltenswerte Grünfläche als Teil eines Flora-Fauna-Habitats. Sondern die rund 250 Demonstrant*innen richteten sich auch gegen Pläne des fossilen Energiekonzerns RWE, die #Braunkohlegrube mit kostenlosem #Rheinwasser zu füllen. Mit Pipelines soll demnächst das kostbare Nass in die mit Giftstoffen hoch belasteten Tagebaulöcher gepumpt werden. Die Landespolitik schwämt bereits von einem Freizeitpark mit Yachthafen, doch ignoriert Kritiker*innen, die vor Grundwasserschäden warnen.

Daher beteiligte sich neben Umweltschutzverbänden auch das #Wasserbündnis #RheinischesRevier an dem symbolischen Beschützen der bedrohten Naturflächen. Neben einigen vom Aussterben zu rettenden Wildtieren geht es der Bewegung auch darum, den zerstörerischen Kapitalismus aufzuhalten. Und eine lebenswerte Umwelt für Mensch und Tier zu verteidigen, in der Region, wie weltweit.

Mit der wachsenden #Waldbesetzung in #Manheim und den regelmäßigen Mahnwachen bleibt dieser Teil des #HambacherForst weiterhin aktiv im Widerstand für #Klimagerechtigkeit

#HambiBleibt
#Klimakrise

Hambacher Forst: Rodungsalarm ausgelöst

Die Besetzer*innen im #ManheimerErbwald rufen seit 06.11. dringend zu Unterstützung im Kampf gegen die Erweiterung des #Tagebau|s auf:

" (...) Wir rechnen noch in diesem Jahr mit Räumung und Rodung des Waldes. Spätestens ab Januar würde diese Gefahr extrem steigen, wenn nicht nrw und rwe, Lobbyisten, Politik und Gewerkschaften sowie Presse zu Vernunft kommen und ihren Einfluss auf den Erhalt der Wälder richten.

Die Bagger müssen auf die andere Seite fahren, um die bestehende Abraumhalde ins Loch zu befördern und unzerstörte, ökologisch wertvolle Ackerflächen und Wald stehen lassen.

Schlechte Neuigkeiten, die uns dazu gebracht haben, den Alarm auszulösen:

1. Die letzten drei Eigentümer*innen des Dorfes Manheim haben an rwe verkauft!

2. Es werden neue Arbeiten am Begrenzungswall vom Tagebau durchgeführt und der große Bagger auf der ersten Sohle steht jetzt wieder direkt vor dem Sündenwald bei Manheim.

3. Für die Kiesgrube nebenan wurden die weiteren Abbaupläne genehmigt, bald folgt der Rahmenplan für den Tagebau selbst.

4. Es wird keine Waldvernetzung geben wenn diese Pläne so ausgeführt werden.

5. Es wird hier bald auch gar keinen Wald mehr geben. (...)"

hambacherforst.org/blog/2024/1