Heute hat die #AuroraSAR 71 Menschen sicher in #Lampedusa an Land gebracht, die sie zuvor gestern Abend vor #Libyen aus Seenot gerettet hatte. Das neue #United4Rescue Flugzeug #Seabird3 unterstützte sie vor Ort.
Heute hat die #AuroraSAR 71 Menschen sicher in #Lampedusa an Land gebracht, die sie zuvor gestern Abend vor #Libyen aus Seenot gerettet hatte. Das neue #United4Rescue Flugzeug #Seabird3 unterstützte sie vor Ort.
Innerhalb von 10 Std. landeten gestern 670 Menschen auf #Lampedusa.
10 Boote, die aus #Libyen aufbrachen, wurden von Guardia Costiera, Guardia di Finanza & #Frontex gerettet.
Einem Boot aus Monastir in #Tunesien mit 49 Menschen an Bord gelang es, die Bucht von Cala Galera direkt zu erreichen.
Bezüglich des Bootes, das #SeaWatch5 ursprünglich suchte, sagte #Frontex, sie wären „gerettet“ worden.
Wir wissen nicht, ob sie von der Guardia Costiera gerettet oder von der sog. 'Libyan Coast Guard' abgefangen und illegal nach #Libyen zurück verschleppt wurden.
Die italienischen Behörden haben #Livorno als sicheren Hafen zugewiesen. Das zwingt 109 Menschen weitere 2 Tage auf dem Meer zu verbringen und hindert @seawatchcrew daran, weitere Menschen zu retten.
Die Crew der #SeaWatch5 rettete gestern 109 Menschen aus Seenot.
Zunächst rettete sie 104 Menschen aus einem blauen Holzboot, darunter 41 Minderjährige.
Danach wurden sie über einen weiteren Fall alarmiert. Bei der Suche nach dem Boot sichteten sie die sog. 'Libyan Coast Guard' in ~3½ km Entfernung und beobachteten, wie Menschen von dem Patrouillenboot ins Wasser sprangen, um nicht nach #Libyen verschleppt zu werden. Die RHIB-Crew konnte noch 5 weitere Menschen retten.
1/x @seawatchcrew
~50 Menschen im zentralen #Med vermisst!
@alarmphone.bsky.social informierte die Behörden über eine Gruppe in Seenot, die vor 3 Tagen mit einem blauen Holzboot aus #Libyen geflohen ist.
Die sog. 'Libyan Coast Guard' behauptet, das Boot sei von #Italien gerettet worden, aber wir können diese Information nicht bestätigen.
Weitere 245 Menschen sind auf #Lampedusa angekommen. Sie wurden von CP319 aus 2 Booten mit 124 / 121 Pers. gerettet. Sie verließen #Libyen vom Strand von #Surman bzw. von #Zawyah aus.
Im Hotspot drängen sich 935 Gäste. 265 von ihnen sollen mit der Abendfähre nach #PortoEmpedocle übersetzen.
#Algerien-s Massenabschiebungen nach #Niger gehen weiter. In nur 3 Wochen erreichten 4975 Menschen die Kleinstadt Assamaka
Vorausgegangen waren den Deportationen landesweite und mit #Tunesien und #Libyen koordinierte Razzien gegen Flüchtende @AlarmephoneS https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190864.migration-algerien-massenabschiebung-in-die-wueste.html
68 Geflüchtete aus #Bangladesch, #Marokko & #Ägypten landeten heute auf #Lampedusa. Sie waren mit einem 12m Boot von #Zuwarah, #Libyen abgereist. Das Patrouillenboot V1307 der Guardia di Finanza hatte sie abgefangen. Sie wurden zum Hotspot Contrada Imbriacola gebracht, wo sich derzeit 166 Gäste befinden
https://ilsicilia.it/lampedusa-sbarco-di-sessantotto-migranti-trasferiti-in-hotspot/
Art. 46(4) der Frontex VO verpflichtet die Agentur, die rechtswidrige Weitergabe von Informationen an libysche Stellen einzustellen!
Geflüchtete, die mit knapper Not aus #Libyen entkommen sind - von Frontex im zentralen #Med aufgespürt und an libysche Stellen übermittelt - sind dann nach ihrer erzwungenen Ausschiffung in Libyen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ausgeliefert.
„Ich wünschte, ich müsste keine Menschen nach #Libyen zurückschicken”
Im Interview behauptet #Frontex Exekutivdirektor Hans Leijtens, oft keine andere Wahl zu haben, als m. libyschen Stellen zusammenzuarbeiten u. „äußert sich bedauernd” über das Schicksal der Menschen in der libyschen Hölle.
Das Einzige, was Leijtens „tun muss“, ist, für Frontex geltendes Recht einzuhalten u. nicht „Menschen nach Libyen zurückzuschicken“.
344 Menschen, geflohen aus #Libyen und #Tunesien, wurden bis heute Mittag auf #Lampedusa an Land gebracht. Sie waren aus 5 Booten von der Patrouillenbooten von #GuardiaCostiera & #Frontex sowie der #Nadir von #RESQSHIP gerettet worden.
https://www.agrigentonotizie.it/cronaca/sbarchi-lampedusa-soccorsi-24-aprile-2025.html
75 Menschen in Seenot treiben vor #Libyen
#AlarmPhone hat die Behörden über 75 Menschen in einem überfüllten Schlauchboot informiert. Sie wurden nach dem Diebstahl ihres Motors auf See allein gelassen und treiben nur 40 Kilometer vor der libyschen Küste. #RescueThemNow
Immer noch keine Hinweise zum Schicksal der 72 zwischen #Lampedusa und #Libyen vermissten Menschen, die #Sabrata am 12. April verlassen hatten.
Die Meldung zum Fall SAR-941 wird weiter täglich mehrmals vom ITMRCC versendet - über #InmarSAT und #Navtex #OD14 sowie von #MaltaRadio Bereich 'O'.
OSINT @scandura radioradicale.it
Die 82 am Donnerstag von der #LifeSupport Geretteten konnten heute in #Ravenna endlich an Land gehen. Ein unbegleiteter Minderjähriger sagte zum Abschied: „Was ich in #Libyen erlebt habe, ist schlimmer als Krieg: Sprecht über die, die dort weiter unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt sind.“
@emergency PM
https://www.emergency.it/comunicati-stampa/life-support-sbarcati-a-ravenna-gli-82-naufraghi-soccorsi/
Auch der Telegraph hat jetzt entdeckt, dass die meisten Schlauchboote aus #China kommen:
Auf Alibaba Business as usual: Dutzende Lieferanten bieten 'high-quality refugee boats' offen an, geben bereitwillig telefonisch Auskunft über Details, garantieren schnelle Lieferung nach Europa. Ihre Absatzmärkte entlang der Fluchtrouten nach #UK: #Italien, #Deutschland, die #Türkei, #Marokko und #Libyen.
Die Guardia Costiera hat heute Nacht 108 Menschen gerettet, die aus #Sabratha, #Libyen geflohen waren. Die CP309 brachte sie am Favarolo-Pier in #Lampedusa sicher an Land.
Sie hatten zwischen $ 4.000 und 6.500 (letzteres Menschen aus #Syrien) für einen Platz auf dem Boot bezahlen müssen.
Im Laufe des Tages waren gestern 75 Menschen aus 2 Booten auf #Lampedusa angekommen.
Von den 446 Gästen im Hotspot wurden 300 mit der Abendfähre nach #PortoEmpedocle gebracht.
„Wir haben dieses Boot verstummen lassen”
Wahrscheinlich über 1.000 Menschen ertranken. Nur 28 überlebten. #BarcaNostra, das Wrack des Bootes, das in der Nacht vom 18. auf 19. April zwischen #Libyen und #Lampedusa kenterte und sank, steht heute unzugänglich, unsichtbar im neuen Hafen von #Augusta.
Und auch in der deutschen Presse weitgehend Schweigen zum 10. Jahrestag dieses Massakers. Dies ist der einzige deutschsprachige Artikel, den ich bislang gefunden habe.
https://www.n-tv.de/panorama/Das-verstummte-Fluechtlingsboot-von-Augusta-article25705839.html
Letzte Nacht rettete die #LifeSupport 82 Menschen aus einem in Seenot geratenen Boot in internationalen Gewässern vor #Libyen.
Zugewiesener POS: Ravenna, über 4 Tage Fahrt! Wieder einmal zwingt die Praxis der weit entfernten Häfen, Hunderte von zusätzlichen Meilen zu navigieren, lässt weniger Rettungsmittel auf See zurück und setzt schutzbedürftige Gerettete unnötigen weiteren Risiken aus.
Am #Karfreitag 2020 begaben sich 63 Flüchtende mit einem Schlauchboot bei Garabuli in Libyen aufs Meer. Nachdem sie es in einer zweieinhalbtägigen Odyssee bis in den rettungsdienstlichen Zuständigkeitsbereich Maltas geschafft hatten, verschwanden sie gegen Mittag des #Ostersonntag spurlos.
Auf wundersame Weise tauchten 56 von ihnen drei Tage später in #Libyen wieder auf. Das erzkatholische #Malta hatte sie in einer äußerst unchristlichen Nacht-und-Nebelaktion auf hoher See abfangen [...]
Heute vor 10 Jahren, in der Nacht vom 18. auf 19. April 2015 ereignete sich der tödlichste Schiffbruch im #Med.
Mind. 1.022 Menschen starben, nur 28 überlebten, als ein Boot zw. #Libyen und #Lampedusa kenterte und sank.
Seitdem verloren alleine im zentralen Med über 20.700 Menschen ihr Leben.
https://italy.iom.int/it/news/dieci-anni-fa-la-tragedia-piu-grave-mai-registrata-nel-mediterraneo