med-mastodon.com is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
Medical community on Mastodon

Administered by:

Server stats:

363
active users

#HambacherForst

0 posts0 participants0 posts today
Continued thread

Holladiewaldfee - in den Grünen ist noch Leben.

Zumindest bei den Jungen.

Die wahrscheinlich mal IM #hambacherforst waren, und nicht den kleinen Parteitag _daneben_ _unter Polizeischutz_ abgehalten haben, weil sie die Rodung des #hambibleibt mit beschlossen hatten und umgehend aufsMaul gekriegt hätten, wären sie da angetanzt.

Das nur mal rein informell.

Waaaas, die Grünen haben die Rodung des Hambacher Forsts mit beschlossen?
Ja, da guckste.
Alles weitere hier:
chaos.social/@zucker/109671032

chaos.socialzucker & 🐢 (@zucker@chaos.social)So, ihr wolltet Fakten. Ich hab meinen Rant über die NRW-Grünen von 2018 rausgekramt und die ganzen gelöschten Links und Dokumente mühsam gaaaanz tief unten ausm Internetz gefischt. [Danke an @_rya_@mastodon.social und @Speckdaene@nrw.social] Los gehts: #Luetzerath #LuetzerathUnraeumbar #LuetziBleibt 🧵 👇

Manheim Erbwald: Frühlingsfest an der Mahnwache

Nahe des besetzten "Sündenwäldchens", einem Reststück des #HambacherForst bei Kerpen-Manheim (alt) fand am 19.04. ein Frühlingsfest statt.

Die Mahnwache am Rand des #TagebauHambach protestiert weiterhin gegen die geplante endgültige Rodung des Waldstücks, um die "Manheimer Bucht" für eine künftige Flutung des Braunkohle-Tagebaus im Rheinischen Revier abzubaggern.

Um die seit 2024 andauernde #Waldbesetzung und das Ende der winterlichen #Rodungssaison zu feiern, wurde ein kleines Fest veranstaltet. Rund 50 Leute besuchten das Camp an der Esperantostraße im fast menschenleeren Dorf. Und freuten sich über Kaffee und Kuchen, sowie über die Fotoausstellung zu Klimakämpfen in der Region.

Gemeinsam wurden Banner beschriftet und ein großes Leinwand-Bild gemalt. Auch gespendete Pflanzen-Setzlinge und Saatgut wurden angeboten. Dazu gab es noch Live-Musik mit Gesang und später dann veganes Abendessen.

Angesichts der dröhnenden Stille in der bundesdeutschen Öffentlichkeit, die den dramatischen #Klimawandel mit seinen katastrophalen Folgen fast wortlos hinnimmt, ist es wichtig, solche Orte der widerständigen Vernetzung am Leben zu halten. Damit der #Klimakrise gemeinsam eine Praxis entgegen gesetzt wird, die über Bettelbriefe und Latschdemos hinausgeht.

Manheim: Waldspaziergang durch den #HambacherForst

An der alten Kirche in Kerpen-Manheim (alt) versammelten sich am 30.03. erneut Dutzende Teilnehmer*innen der aktuell monatlich stattfindenden Waldspaziergänge rund um das weiterhin besetzte "Sündenwäldchen" (#ManheimerErbwald).

Dies wurde von den massiven Rodungen durch den Braunkohle-Konzern RWE bisher verschont, da zahlreiche Besetzer*innen in Baumhäusern und Plattformen beständig Widerstand leisten. Die Klimaschützer*innen verhindern damit das Abbaggern des kaum noch bewohnten Dorfes zur Erweiterung und Flutung des #TagebauHambach.

Doch der als Werkschutz angeheuerte Sicherheitsdienst und die Polizei beobachteten nicht nur den #Waldspaziergang über die alte A4 durch den "Hambi" auf Schritt und Tritt. Sondern sperrten auch alle Wege in den "Sündenwald" ab, so dass für die rund 30 Spaziergänger*innen heute kein Durchkommen war.

Seit das Werksgelände großräumig mit einem Erdwall gesichert wurde, ist es schwieriger geworden über Feldwege und den zerstörten Waldboden bis zur Besetzung zu gelangen. Doch laut dem Sündi-Ticker ist der Zugang normalerweise weiterhin möglich. Obwohl immer wieder von gewalttätigen Übergriffen seitens der Security berichtet wird.

Mehr Infos:
"Unterstützt die Manheimer Waldbesetzung"
asnkoeln.wordpress.com/2024/12

Manheimer Waldbesetzung: Aufräumen nach der Rodung

Die befürchtete Räumung der Besetzung im #ManheimerErbwald ("Sündenwäldchen") blieb am Montag 03.02. aus. Auch wurden vom fossilen Energiekonzern RWE keine weiteren Bäume am Rand des #TagebauHambach gerodet.

In der Woche zuvor wurden große Teile des ehemaligen Teils des #HambacherForst gefällt. Und das Gelände von Werkschutz und dem privaten Sicherheitsdienst Mundt rabiat abgeriegelt. Mehrere Fälle gewaltsamen Vorgehens seitens der Sicherheitskräfte - auch gegen Journalist*innen - wurden berichtet.

Die Polizei hat sich seit Tagen aus dem Dorf zurückgezogen und war auch Anfang der Woche nur von weitem zu sehen. Daher gab es bei der Mahnwache an der Esperantostraße relativ gute Stimmung und leckeres Essen.

Im Wald wurde weiter das Chaos aufgeräumt, dass die Zerstörungswut der RWE-Schlägertrupps hinterlassen hat. Sogar eine neue Struktur wurde errichtet, weshalb es nun rund ein Dutzend Bauten für die zahlreichen Besetzer*innen gibt.

Die hatten am Sonntag 02.02. wieder Besuch von etwa 100 Teilnehmer*innen des solidarischen Waldspaziergangs, der momentan jeden Sonntag ab 12 Uhr von der Manheimer Kirche startet.

Ob die trügerische Ruhe vor dem (An)Sturm noch bis zur Bundestagswahl am 23.02. hält, bleibt abzuwarten...

asnkoeln.wordpress.com/2025/01

#TagebauHambach: RWE rodet den #ManheimerErbwald

Beim #HambacherForst dröhnen seit dem 29.01. wieder die Kettensägen. Dutzende vermummte Sicherheitskräfte mit Helmen schützen die Rodungsarbeiten rund um das „Sündenwäldchen“.

Bisher konnten trotz der Rodung von Sportplatz und Obstwiese am Manheimer Fließ die Baumhäuser, Plattformen und Barrikaden weiter besetzt gehalten werden, da die Polizei bisher nur von weitem zuschaute und gelegentlich Verkehrskontrollen machte.

Drei Tage lang wurden am Manheimer Fließ (Obstwiese) und am alten Sportplatz nahe der Waldbesetzung am Rand des Tagebau Hambach zahlreiche Büsche und Bäume gefällt. Unter dem Schutz von mehr als 60 privaten Sicherheitskräften zerstörten Waldarbeiter*innen die lebenswichtige Natur. Auch entlang der Landstraße bei #Manheim wurde gerodet und rund um den Wald ein Erdwall angelegt, um das Betriebsgelände weitläufig zu „umfrieden“.

Der RWE-Werkschutz und der private Sicherheitsdienst „Mundt“ hatte tagelang die besetzten Strukturen umstellt. Doch bisher konnten die Besetzer*innen den Widerstand gegen die Zerstörung aufrecht erhalten.

Am Freitagnachmittag wurde die Rodung dann anscheinend für die Woche beendet. Für die kommenden Sonntage sind weiter ab 12 Uhr Waldspaziergänge geplant.

#HambiBleibt

Mehr:
asnkoeln.wordpress.com/2025/01

#sundibleibt
Jeder Baum der besetzt war wurde nicht gefällt. Lust auf Bäume retten?
Generalstreik. Na los, kündigt, schreibt euch krank, bringt eine Schaukel mit. Oder euren Klettergurt. Und dann kommt zu uns in den Wald. Von der Mahnwache aus könnt ihr den Wald schon sehen.
Noch habt ihr Zeit Bäume zu retten. #tagx #HambacherForst

Every tree that was occupied didn't get cut down. Keen on saving trees?
General strike. Go on, quit your job, take sickleave, bring a swing. Or your climbing harness. And come to us to the forest. From the MaWa you can already see the forest. Now you still have time to save some trees.

Tagebau Hambach: Rodungsbeginn im Manheimer Erbwald

Beim #HambacherForst dröhnen seit dem Morgen des 29.01. wieder die Kettensägen. Dutzende vermummte Securities mit Helmen schützen die Rodungsarbeiten rund um den #ManheimerErbwald ("Sündenwäldchen").

Diese waren tags zuvor durch das Oberverwaltungsgericht Münster erlaubt worden. Das hatte eine Klage des BUND abgewiesen, da der #Naturschutz durch das Abholzen nicht gefährdet sei.

Nun wird ein wichtiger Teil der Waldvernetzung am Rand des Braunkohletagebaus zerstört, welcher seit der 2018 versuchten Räumung der Waldbesetzung (#HambiBleibt) eigentlich vor dem Abbaggern geschützt wurde.

Doch da RWE aus Profitinteresse demnächst den Boden für die Erweiterung der Kohlegrube abtragen will, um diese mittels einer Rheinwasser-Pipeline zu fluten, zerstört der Kohlekonzern weiter kostbare Grünflächen.

Daher musste die seit Jahresbeginn angemeldete Mahnwache kürzlich vom Waldrand Richtung #Manheim verlegt werden. Dort treffen sich nun weiterhin zahlreiche Unterstützer*innen der Waldbesetzung und schaffen eine kritische Öffentlichkeit.

Bisher konnten trotz Rodung von Sportplatz und Obstwiese am Manheimer Fließ die Baumhäuser und Barrikaden besetzt gehalten werden, da die Polizei nur vom Dorf aus zuschaute.

Hintergründe:
asnkoeln.wordpress.com/2024/12

Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen erlaubt die #Rodung des „Sündenwäldchens“ in #Manheim

ovg.nrw.de/behoerde/presse/pre

Wer Kapazitäten hat, hin da! Der Sündi ist ein besetztes Waldstück, dass ursprünglich zum #Hambi gehört.

www.ovg.nrw.deOberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen: Oberverwaltungsgericht erlaubt Rodung des „Sündenwäldchens“ in Manheim

Manheim: Waldspaziergang und Mahnwache im Nebel

Bei frostigen Temperaturen fand am 19.01. erneut ein Waldspaziergang mit Michael Zobel statt, an dem rund 140 Menschen teilnahmen. Sie protestierten gegen die geplante Vernichtung des #ManheimerErbwald|es und des restlichen Dorfes, von dem nur noch die alte Kirche und einzelne Wohnhäuser stehen.

Der fossile Energiekonzern RWE will wohl ab Anfang Februar Fakten schaffen und ohne Rücksicht auf Natur- und Klimaschutz die Landschaft zerstören, um die Befüllung der Gruben im Rheinischen Braunkohle-Revier mit #Rheinwasser vorzubereiten.

Seit Monaten regt sich zunehmend Widerstand und momentan finden die Spaziergänge zur Mahnwache und der #Waldbesetzung wöchentlich statt.

Die Besetzer*innen des "Sündenwäldchen" genannten alten Teilstücks des #HambacherForst kämpfen aktuell nicht nur gegen eiskalte Nächte, sondern bauen auch weiter an Baumhäusern und Bodenstrukturen. Damit wollen sie verhindern, dass die vielleicht bald schon mit Polizeischutz anrückenden Forstarbeiter*innen Zugang zu dem schützenswerten Flora-Fauna-Habitat bekommen.

Vielleicht kann ja noch vor Ablauf der Rodungssaison gerichtlich ein Schutz der dortigen Fledermäuse erreicht werden. Die Mahnwache bleibt jedenfalls erstmal an dem festen Standort am Rand des Tagebaus.

Rheinisches Revier: Erfolgreicher Auftakt für Wasser-Widerstand

Eigentlich wurde am 06.01.’25 ein Großeinsatz von Polizei und RWE-Werkschutz erwartet, doch im #ManheimerErbwald am Rand des Braunkohle-Tagebaus war von Rodung oder Räumung nichts zu sehen. Die Besetzer*innen in dem #Sündenwald genannten Teilstück des ehemals riesigen (und seit 2012 besetzten) #HambacherForst konnten daher in Ruhe weiter an neuen Baumhäusern und Bodenstrukturen bauen.

Derweil fand am Waldrand nahe des fast komplett abgerissenen Dorfes Kerpen-Manheim (alt) die seit Monaten im Wochenrhythmus organisierte Mahnwache vorerst einen festen Standort. Neben einem Zelt und LKWs trafen sich seit dem frühen Morgen dutzende Klima-Aktivist*innen zur Unterstützung der Waldbesetzer*innen. (...)

Die Gerüchte über eine bevorstehende Rodungsaktion unter massivem Polizeischutz (...) dementierte das Unternehmen ebenso, wie die Polizei einen aktuellen Großeinsatz verneinte. Der WDR sah sich daraufhin gezwungen seinen Bericht zu korrigieren. Der Werkschutz und die Polizeifahrzeuge hielten jedenfalls gebührenden Abstand und patroullierten in Sichtweite über die Feldwege – zumindest dort, wo keine Barrikaden errichtet wurden. (...)

Fotobericht lesen:
asnkoeln.wordpress.com/2025/01

Hambacher Forst: Manheimer Waldbesetzung droht Räumung

Am Rande des #HambacherForst gilt erneut ein #Rodungsalarm , da nun der Gemeindewald von Kerpen- #Manheim (alt) bedroht wird.

Wahrscheinlich am 06.01. will der fossile Energiekonzern RWE mit polizeilicher Hilfe die Fällarbeiten beginnen. Er möchte den Braunkohle-Tagebau erweitern, um die Riesen-Grube mit schadstoffbelastetem #Rheinwasser zu füllen.

Doch seit Monaten kämpfen Besetzer*innen und Umweltschützer*innen für den Erhalt dieses durch die #Erderhitzung bedrohten Flora-Fauna-Habitats. Neben der Rettung einiger vom Aussterben bedrohten #Wildtiere geht es in erster Linie darum, weitere massive Grundwasser-Schäden im Rheinischen Revier zu verhindern.

So fand am 29.12. trotz Eiseskälte erneut eine Mahnwache am Rand des von der Dorfbevölkerung "Sündenwäldchen" genannten Naherholungsgebietes statt. Während die Besetzer*innen eifrig an den Baumhäusern und Bodenstrukturen werkelten, trafen sich zahlreiche Unterstützer*innen zu Kaffee und Keksen am Waldrand beim Infopunkt.

Ab Silvester wird nun dringend weitere Unterstützung gebraucht, um dieser Naturvernichtung aus Profitinteresse den kollektiven #Klimawiderstand entgegenzusetzen.

#HambiBleibt #Klimakatastrophe #Wasserkämpfe #RWEstoppen #RWEvergesellschaften

asnkoeln.wordpress.com/2024/12