Dorothea Zwölfer (sie)<p><a href="https://federation.network/tags/Datenleck" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Datenleck</a><span> bei medizinischen Daten: >>Tausende über das </span><a href="https://federation.network/tags/Internet" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Internet</a><span> erreichbare und </span><a href="https://federation.network/tags/ungeschützte" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#ungeschützte</a><span> </span><a href="https://federation.network/tags/Dicom-Server" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Dicom-Server</a><span> identifiziert, über die mehr als 59 </span><a href="https://federation.network/tags/Millionen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Millionen</a><span> persönliche und </span><a href="https://federation.network/tags/medizinische" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#medizinische</a><span> </span><a href="https://federation.network/tags/Datensätze" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Datensätze</a><span> von Patienten offengelegt wurden. Aufgedeckt wurde dies von Aplite, einem in Deutschland ansässigen Beratungsunternehmen für Cybersicherheit, im Rahmen der Black Hat Europe 2023. Zu den offengelegten persönlichen Daten (16,1 Millionen Datensätze) gehören vollständige Namen, Anschriften, Geburtsdaten und Telefonnummern, in einigen Fällen sind angeblich auch Sozialversicherungsnummern betroffen. Die medizinischen Daten (43,5 Millionen Datensätze) umfassen Informationen wie Untersuchungsergebnisse, zuständige Ärzte, angewandte Behandlungsmethoden sowie Ort und Zeit durchgeführter Untersuchungen. </span><a href="https://federation.network/tags/Quelle" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Quelle</a><span> der Datenlecks ist einem neuen Blogbeitrag der Aplite-Forscher zufolge ein veraltetes, aber im Gesundheitswesen nach wie vor weit verbreitetes Protokoll namens </span><a href="https://federation.network/tags/Dicom" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Dicom</a><span> (Digital Imaging and Communications in Medicine). [..]medizinischer Bilder wie </span><a href="https://federation.network/tags/Röntgenaufnahmen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Röntgenaufnahmen</a><span>, </span><a href="https://federation.network/tags/CT-Scans" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#CT-Scans</a><span> und </span><a href="https://federation.network/tags/MRTs" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#MRTs</a><span>, sei aber inzwischen schon mehr als 30 Jahre alt und komme in Verbindung mit modernen </span><a href="https://federation.network/tags/Cloud-Umgebungen" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Cloud-Umgebungen</a><span> nach wie vor zum Einsatz. Ursprünglich sei das Protokoll nur für </span><a href="https://federation.network/tags/isolierte" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#isolierte</a><span> </span><a href="https://federation.network/tags/Netzwerke" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Netzwerke</a><span> entwickelt worden, [..]<br>Im Rahmen ihrer Untersuchungen fanden die Forscher insgesamt 3.806 Server aus 111 unterschiedlichen Ländern, die über das Internet erreichbar waren. [..] 1.159 dieser Server sollen mehr als 59 Millionen sensible Datensätze von Patienten offengelegt haben.<< </span><a href="https://www.golem.de/news/veraltetes-protokoll-millionen-von-patientendaten-liegen-ungeschuetzt-im-netz-2312-180163.html" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">https://www.golem.de/news/veraltetes-protokoll-millionen-von-patientendaten-liegen-ungeschuetzt-im-netz-2312-180163.html</a><span> </span><a href="https://ard.social/@tagesschau" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@tagesschau@ard.social</a><span>: könnt ihr dazu bitte mal einen Faktencheck machen? Vor kurzem erst hörte man im SWR, dass auch der Anbieter Doctolib im Blick auf </span><a href="https://federation.network/tags/Datenschutz" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Datenschutz</a><span> weitaus mehr Daten verwendet als nur diejenigen, die für eine Terminvereinbarung nötig seien. Heute meinte eine Dame an der Rezeption, dass mein Rezept künftig auf elektronischem Weg auf meine Krankenversicherungskarte kommt ich damit dann das Rezept in der Apotheke einlösen solle. Angesichts dieser </span><a href="https://federation.network/tags/Datenschutzprobleme" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#Datenschutzprobleme</a><span> frage ich mich schon: Warum wurde da vor so einer Datenübermittlung nicht konkret nachgefragt und auf solche Gefahren hingewiesen. Ich verstehe das Anliegen von Medizinern und Krankenkassen, unnötige Verschreibungen zu sparen und in Notfällen schnell eine Übersicht über Patientendaten zu haben. Aber als mündiger Bürger würde ich gerne gefragt werden, welche Daten von mir wo gespeichert werden dürfen und welche nicht. Oder bin ich da zu vorsichtig? </span><a href="https://bonn.social/@ulrichkelber" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@ulrichkelber@bonn.social</a><span> laut Hautärztin (und Ergebnissen der Datenschutzfirma des MVZ) seien bei Doctolib nach einem Problem mit Facebook vor 2-3 Jahren nun die Datenschutzstandarts verbessert worden. Stimmt das? Was soll man tun?</span></p>